Wenn Opernhäuser geschlossen sind, erinnert man sich gern an erlebtes Theater. Lesenswert ist da zum Beispiel »Operntheater in der DDR« von Eckart Kröplin.
Kolumnen
Wer noch nie gestorben ist, mag an die eigene Unsterblichkeit glauben. Menschlicher Dummheit gelingt dies sehr überzeugend.
Wohl kein zweites Werk der Kammermusik ist so eng mit Ort und Datum seiner Uraufführung verknüpft wie das »Quatuor pour la fin du temps« von Olivier Messiaen – heute vor 80 Jahren ist es im Kriegsgefangenenlager uraufgeführt worden.
Ein Kalender als Türöffner: »Jazzblut!« macht Hoffnung auf 2021.
Wer jetzt gelähmt ist, wird es lange bleiben. Wer jetzt ein Haus hat, sollte dankbar sein.
Als die Kanzel und 16 Minipräsidenten sich ausnahmsweise einmal einig waren.
Ein Bärendienst und die Quittung: Wer einen „Menschenversuch“ startet, endet im Abseits.
Eine Uraufführung, ein neuer Vertrag und das Bangen um die Juwelen: Noch sind Kunst und Kultur nicht verloren.
Es hätte eine hübsche Reise werden können. Nun aber klingt jeder Gedanke daran nach einem imaginären Damals. Aber wir haben ein Seelenpflaster parat.
 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		