Wagners »Ring« sowie eine Reise nach Japan – Marek Janowski und die Dresdner Philharmonie planen jetzt ihre gemeinsame Zukunft. Und der Maestro macht klar: Dresden, das wird seine letzte Chefstelle bleiben. Dieser Stadt hinterlässt er sein künstlerisches Vermächtnis.
Michael Ernst
Eine Uraufführung, ein neuer Vertrag und das Bangen um die Juwelen: Noch sind Kunst und Kultur nicht verloren.
Es hätte eine hübsche Reise werden können. Nun aber klingt jeder Gedanke daran nach einem imaginären Damals. Aber wir haben ein Seelenpflaster parat.
Plötzlich doch mit der Freiheit zur Improvisation: Ein Schweizer Verschwörungsapostel wird am Sonntag im einstigen Schlachthof referieren.
Er ist ein Singulär unter den Komponisten: die Musikhochschule veranstaltet ein Jubiläumskonzert zu Ehren von Manfred Weiss.
Meilensteine der Filmgeschichte hat die Dresdner Philharmonie schon seit Jahren in ihrer Reihe mit Film und Livemusik präsentiert. Erinnert sei nur an die legendären Streifen von Charlie Chaplin, denen neben ihrer Unterhaltsamkeit stets auch eine soziale Komponente anhaftet. Während da aber der Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent auch die Musik selbst verfasst hat, ist es bei Sergej Eisenstein der aus Wien stammende und in Berlin ausgebildete Filmkomponist Edmund Meisel gewesen. Der hat dem Stummfilm »Panzerkreuzer Potemkin« für die deutsche Premiere 1926 den passenden Ton verpasst und so dafür gesorgt, dass dieses Gesamtkunstwerk seinen Platz in der Filmgeschichte erhielt.
»We will dance!«, hatte das Semper Ballett seinem Publikum versprochen. Dann mussten sich die Zuschauer jedoch in Geduld üben. Im Ensemble gab es einen Corona-Fall.
Vielfalt war schon immer eine Leidenschaft von Petr Popelka. Nun überrascht er erneut.