Am Sonntag greift die Mezzosopranistin Britta Schwarz an ihre Lied-Reihe, die im Jahr 2000 mit zwölf vielbeachteten Konzerten in der Loschwitzer Kirche begann, an und greift wiederum ein besonderes Datum auf. Lieder von Clara Schumann werden umrahmt von Werken des geliebten Ehemanns und des Freundes…
2020 Januar
Die »Meistersinger« als Singspiel, auf der Suche nach unbeschwerter Leichtigkeit: Ein solcher Ansatz passt in und für eine Stadtgesellschaft, die sich nach Entlastung sehnt. Aber sind Kulissenschieberei, verhüllende Vorhänge und Illusionstheater wirklich die richtige Antwort auf die Fragen, die sich in unserer Zeit stellen?
Der Dresdner Cellist Friedrich Thiele ist in einer Musikerfamilie großgeworden. Bereits als Vierzehnjähriger war er als Jungstudent zu Peter Bruns an die Leipziger Musikhochschule gegangen; 2016 wechselte er dann an die Musikhochschule nach Weimar. Eine Anzahl nationaler und internationaler Wettbewerbserfolge hat ihn kürzlich auf einen vielversprechenden Karriereweg katapultiert. Am Samstag spielt er Schostakowitschs Erstes Cellokonzert im Alten Schlachthof.
Der unheilige Georg kann nix dafür – Drachentöter und andere Mörder bekommen jetzt Ball-Orden. Leider können sich integre Träger des Preises wie Kurt Masur, Rolf Hoppe und einige andere nicht mehr dagegen wehren. Die noch Lebenden hätten jetzt die Möglichkeit.
Offene Fragen – und wie das Musiktheater damit umgehen kann.
Harry Kupfer hat die künstlerische Prägung des Sächsischen Staatstheaters als Chefregisseur und Operndirektor in den Jahren 1972-81 maßgeblich beeinflusst.
Einer guten Tradition folgend, gestalten der Thomanerchor unter Leitung des Thomaskantors Gotthold Schwarz, Gewandhausorganist Michael Schönheit und Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig am Samstag die Vesper in der Kreuzkirche.
Die »Klingende Stadt« hat sich seit 2016 zum Erfolgsprojekt bei den Dresdner Musikfestspielen entwickelt. Nun haben Hobby-, Laien- und Profimusiker sowie Tanzensembles zum fünften Mal die Möglichkeit, einen eigenen Auftritt im Rahmen der Festspiele anzumelden.
Wenn Fürstentümer sich anbellen, dann singen sie nicht (miteinander).