Meilensteine der Filmgeschichte hat die Dresdner Philharmonie schon seit Jahren in ihrer Reihe mit Film und Livemusik präsentiert. Erinnert sei nur an die legendären Streifen von Charlie Chaplin, denen neben ihrer Unterhaltsamkeit stets auch eine soziale Komponente anhaftet. Während da aber der Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent auch die Musik selbst verfasst hat, ist es bei Sergej Eisenstein der aus Wien stammende und in Berlin ausgebildete Filmkomponist Edmund Meisel gewesen. Der hat dem Stummfilm »Panzerkreuzer Potemkin« für die deutsche Premiere 1926 den passenden Ton verpasst und so dafür gesorgt, dass dieses Gesamtkunstwerk seinen Platz in der Filmgeschichte erhielt.
Michael Ernst
»We will dance!«, hatte das Semper Ballett seinem Publikum versprochen. Dann mussten sich die Zuschauer jedoch in Geduld üben. Im Ensemble gab es einen Corona-Fall.
Vielfalt war schon immer eine Leidenschaft von Petr Popelka. Nun überrascht er erneut.
Musik aus Connecticut und Moskau – von Gohrisch aus in die Welt
Keine Zahlenmagie, bitte, hier geht es um Kunstwerke fürs Publikum. Und endlich wieder echte Kunst! Das Ergebnis aber ist etwas gespenstisch.
Wenn drei das Gleiche tun, so ist es nicht dasselbe.
Die Kleinen werden die Ersten sein: Private Theater und sogar die ersten Festspiele konnten bereits wieder vor Publikum spielen.
Dresden ist ein schwieriges Pflaster. Mal überschwemmt, mal ausgetrocknet. Verkannt und völlig verfahren – aber nicht hoffnungslos?