2011

11.05.2011: Internationale Ballettstars helfen Japan

"Dance for the Land of the Rising Sun" ist der Titel eines Ballettabends im Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, mit dem am Sonntag mehr als 20 Tänzerinnen und Tänzer renommierter Ballettensembles ihr Können in den Dienst der Hilfe für Japan stellen. Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten kommt dem Verein arche noVa zugute.

11.05.2011: Sieben Mal Applaus

Gute alte Bekannte waren am Wochenende zu Besuch bei der Philharmonie. Die "Symphonie fantastique" von Hector Berlioz zum Beispiel: beinah jedes Jahr hat sie das städtische Orchester auf dem Plan. Der Dirigent Markus Poschner war indes zu klug, um dem Stammpublikum nur freundlich den bekannten Zucker aufzutischen.

11.05.2011: Tanz kennt kein Alter

Sie haben sich alle fein gemacht. Erinnerungen an die Tanzstunde oder an den ersten Ball, als man noch die guten Sachen anzog, vorher zum Friseur ging und ein leichtes Rouge auflegte. Die Augen blitzen, die Körper sind hellwach. Zehn Damen, ein Herr, das ist ein „Bewegungschor für Dresdner im erfolgreichen Alter“ und dieser präsentiert unter der Leitung von Jenny Coogan „Small moments of greatness“.

11.05.2011: Da fehlte etwas Elsterglanz

Über „Verstummte Stimmen“ macht man keine Witze. Dieses sehr ernsthafte Ausstellungsprojekt widmet sich ab Mitte Mai in Staatsoper und -schauspiel den Schicksalen der während der Nazizeit aus den Theatern vertriebenen Künstlerinnen und Künstler. Dennoch wurde in der konzertanten Aufführung von „La gazza ladra“ am Dienstag darüber gefrotzelt, ob diese Rossini-Anverwandlung schon ein Vorgeschmack auf stumme Stimmkunst sei.

03.05.2011: Rudolf-Mauersberger-Stipendium wird zum 20. Mal verliehen

Das mit 5000 Euro dotierte Rudolf-Mauersberger-Stipendium wird am 14. Mai 2011 zum 20. Mal verliehen. Laureat ist der Erste Chorpräfekt Karl Hänsel, der in diesem Sommer sein Abitur am Evangelischen Kreuzgymnasium ablegen wird. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr in der Kultur möchte Hänsel Chordirigieren studieren – "möglichst in Sachsen", um den Traditionen nahe zu sein.

03.05.2011: Liebe, Sekt und Zärtlichkeiten

Mit viel Liebe, einem sicherlich feuchtfröhlichen Sektempfang und einer Menge verbaler Vorschuß-Zärtlichkeiten zwischen Dirigent und Orchester wird die Dresdner Philharmonie in ihre nächste Saison starten. Anselm Rose, Michael Sanderling und Karen Kopp gaben schon mal einen Ausblick, was das Kulturpalastpublikum 2011/12 erwarten wird. Zum letzten Mal spielt das städtische Orchester dann im alten Saal; danach droht die Umbaupause.