Bevor die Musikwelt heute den 150. Geburtstag von Richard Strauss begeht, gedachte sie des 100. Todestags des Dirigenten Ernst von Schuch. Der war als Wegbegleiter und -bereiter des Münchner Komponisten über vier Jahrzehnte eng mit der Staatskapelle Dresden verbunden.
Michael Ernst
Andreas Baumann, der heute seinen 65. Geburtstag feiert, hat ein Berufsleben lang im Dienste der Oper gewirkt. Er hat den Radius um seinen Geburtsort Coswig vergleichsweise eng abgesteckt und diesen Kreis kaum je verlassen. Dennoch ist mit ihm ein äußerst vielseitiger Künstler und Pädagoge zu würdigen.
Griechische Mythologie trifft französische Barockoper. Flüchtlingsdrama begegnet Ur-Instinkten der Macht. Mutterliebe endet im Kindsmord. Und wo findet das alles gleichzeitig statt? Im Theater natürlich! Die Sächsischen Landesbühnen Radebeul haben sich was getraut.
Wer kennt das nicht: vor den unliebsamsten Schulstunden kam stets das Fieber. Und gleich darauf ein Attest. Schon war die Stimmung gerettet! Dieses Muster funktioniert offensichtlich auch lange nach Abschluss der Schule. Und hat mit Drückebergerei selbstredend gar nichts zu tun.
15.05.2014: „Fräulein Tod trifft Herrn Schostakowitsch“ – Isabel Karajan kommt ins Societaetstheater
Ein genialer Schachzug: Die Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch kooperieren mit den Osterfestspielen Salzburg und geraten so in eine ganz andere Liga. Schon bald finden sie zum 5. Mal statt!
Zum Abschied gab es ein Porträtkonzert. Damit wurde der Dresdner Komponist Günter Schwarze aus dem aktiven Hochschuldienst entlassen. An Ruhestand ist aber nicht zu denken. Sein Leben gehört auch künftig der Musik.
Gäbe es die Reihe »Das Lied in Dresden« nicht: es stünde schlecht um die Gattung Lied in Dresden. Kaum ein Veranstalter kümmert sich drum, keiner so regelmäßig und rührig wie der kleine Verein, der sich den Namen dieser Reihe auf seine Fahnen geschrieben hat.
Dresden soll leiser werden. Keine schlechte Idee. Wer aber die Straßenmusik knebelt, sollte vor Laubsaugern und motorisierten Heckenscheren die Augen, pardon Ohren nicht verschließen.
Verdammt, wieder mal den Freitag verpasst! Dieser Satz könnte mehr als eintausend umgerubelte Euro kosten. Wenn er denn öffentlich in Russland fiele. Im verfluchten Wiederholungsfall droht sogar Berufsverbot. Verdammt!