Das Orchester der Landesbühnen Sachsen möchte an diesem Wochenende einen neuen Rekord aufstellen und bewirbt sich mit „65 Stunden – Musik nonstop“ um einen Eintrag im meistverkauften Buch der Welt. Alle, die Lust haben zu musizieren und damit die Landesbühnen Sachsen zu unterstützen, treten an diesem Wochenende zwischen Freitag 12 Uhr und Montag 5 Uhr im Foyer des Haupthauses in Radebeul auf.
2011
Studierende der Palucca Hochschule für Tanz begleiten tänzerisch den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden: Beim Abend der Begegnung am 1. Juni tanzen Studierende des Masterstudiengangs Choreografie und Studierende der Tanzpädagogik der Hochschule in der Zeit von 20:30 Uhr bis 21:45 Uhr auf der Augustusbrücke. Aber auch der Kreuzchor wird mit fünf Auftritten eine bedeutende Rolle beim Kirchentag spielen.
Grün überwiegt, das ist gut, das ist die Hoffnung. Mit Balanchines „Smaragde“ hat die Dresdner Kompanie nun ihre Edelsteintrilogie komplett gemacht, ab August gehört sie zu den wenigen weltweit, die diese Juwelen der neueren Ballettgeschichte an einem Abend präsentieren werden.
Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011, gibt der junge Schweizer Dirigent Simon Gaudenz anlässlich des 3. Aufführungsabends sein Debüt am Pult der Sächsischen Staatskapelle. Dieses Podium dürfte für ihn einen weiteren Schritt in seiner internationalen Karriere bedeuten.
Bewegt sich die Luft nur um Bruchteile des Durchmessers eines Wasserstoffatoms, hören wir einen Ton. Damit wir diese kleinsten Bewegungen wahrnehmen können, ist unser Ohr biologisch hoch spezialisiert. Der Dresdner Ingenieur Dr. Johannes Baumgart hat nun ein Computermodell vorgestellt, das das Verhalten der Haarbündel im Innenohr beschreibt. Es liefert neue Einblicke in den Prozess der Hörwahrnehmung.
"Aus aller Welt", das sind im 2011er Jahrgang der Dresdner Musikfestspiele unter dem Motto "Fünf Elemente" auch und vor allem asiatische Stars. Einer der Höhepunkte dürfte das Konzert des in Taiwan geborenen und in Australien aufgewachsenen Ray Chen werden: der in Philadelphia ausgebildete Geiger gibt sein Dresden-Debüt am 26. Mai.
Der Wiener Dirigent Ernst Theis wird seinen Vertrag als Chefdirigent der Staatsoperette Dresden nicht über 2013 hinaus verlängern. Im August 2012 werden es zehn Jahre sein, in denen er "sein" Haus begleitet, musikalisch weiterentwickelt und so Möglichkeiten geschaffen hat, die Staatsoperette über die Grenzen Dresdens hinaus ins Bewusstsein des Publikums zu bringen.
Blättert man den Tourplan von Jack DeJohnette durch – gestern war der Schlagzeuger in Wien, heute spielt das Quintett beim renommierten Europa Jazz Festival in Le Mans -, wird klar, dass das Konzert am Donnerstag in der Semperoper nicht viel mehr als ein günstiger Termin zum Warmspielen war.
„BEWEGEN(D)“ lautet der etwas sperrige Titel einer Ausstellung, die die Palucca Hochschule für Tanz ab dem 6. Mai im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zeigt.