Beim Offenen Palais im Großen Garten setzte sich das Ensemble AuditivVokal Dresden am Dienstag mit „Mensch und Natur“ auseinander. Gaststar: ein Gewitter.
Rezensionen
Eric Clapton setzte den Schlusspunkt unter die diesjährigen Musikfestspiele. Vielfältig waren sie, hochkarätig, das Publikum ungewöhnlich diszipliniert. Sind die »Visionen« Wirklichkeit geworden – und wo wird die Reise hingehen?
Brausende Italianità und brennend aktuell, das ist der neue »Nabucco« an Dresdens Semperoper. Zur Premiere gefeiert, hat die „Zweitbesetzung“ sehr überrascht.
In dieser Woche erscheint die Gesamtaufnahme der 15 Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch bei Sony Classical – ein Mammutprojekt der Dresdner Philharmonie und Michael Sanderling ist vollendet.
Hélène Grimauds Klavierrezital in der Semperoper war in zwei große Abschnitte geteilt. Der erste perlte melancholisch dahin, der zweite raste in wahnwitziger Manier davon, getrieben von – ja, was? Wut? Das Publikum applaudierte perplex.
Mit Hector Berlioz‘ »Symphonie Fantastique« begeisterte das Dresdner Festspielorchester am Himmelfahrtstag das Publikum im Kulturpalast.
Ab Herbst wird die AfD so manche Kultursubvention lautstark hinterfragen. „Ist das Kunst? Oder kann das weg?“ Gerade fragile, streitbare, abseits des Selbstverständnisses der sächsischen Bürger liegende Kunstprojekte werden es schwerer haben.
Ein Fest der jungen Sänger – Barbara Hannigan dirigierte bei den Musikfestspielen „The Rake’s Progress“ von Igor Strawinsky
Im Romantischen ist er zu Hause. Aber er lebt in New York. Hier prallen heftige Gegensätze aufeinander. Joshua Bell, der 1967 geborene Geiger, der mit 14 Jahren unter Riccardo Muti beim Philadelphia Orchestra debütierte, weiß mit ihnen umzugehen. Seit gestern ist er der aktuelle Musikfestspiel-Preisträger.