Haben oder nicht haben, das ist nicht die Frage. Hier geht es um annehmen oder nicht annehmen. Denn das Bundesverdienstkreuz…
Kolumnen
Wenn Teetrinker im Kaffeesatz lesen, wünschen wir uns einen guten Espresso.
Nicht alle Opern von Richard Strauss sind in Dresden uraufgeführt worden. Aber immerhin neun von insgesamt fünfzehn. Sein Letztwerk in…
Wir schreiben das Jahr 2021. Dresden entdeckt das Internet und findet viele schöne Möglichkeiten darin. Man mag es kaum glauben, wie schnell sich diese Stadt der Traditionen mit den Errungenschaften der weltweiten Neuheiten arrangiert!
Während endlich hoffnungsvoll zartes Grün keimt und erste Blüten sich bunt zeigen, betrommelt eisige Kälte das Land. Trotz sonnigen Frühlingslichts prasselt ein Hagel von Absagen und Aufschüben sämtliche Spielpläne und Spielplanüberarbeitungen direkt in die Tonne. Kein Lichtblick in diesem Dunkel der um sich greifenden Pestilenz?
Auch wenn die überregionalen Schlagzeilen, die aus dem Elbtal stammen, nun schon seit langem nicht unbedingt von einer Stadt der Kultur künden können, so sind doch Hunger und Durst nach Kunst und Kultur bei vielen Menschen hier noch immer vorhanden.
Heute ist es ein Jahr her, dass sich Bund und Länder erstmals auf strikte Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung einigten. Wo steht die Kultur?
Klingendes Dresden? – Perdu. Klingende Kassen? – Werden wir sehen. Bangen Auges schauen Musikliebhaber nach der erneuten Verschiebung des Dixielandfestivals nun auch auf die Entscheidung des Cellisten-Intendanten Jan Vogler.
Kein Ballkleid, kein Smoking, keine gaffende Menge am roten Teppich. Nicht mal ein scheinheiliger Georg am Orden für irgendeinen Diktator. Dabei war doch just für heute „der [sic!] größte Klassik-Entertainment-Event im deutschsprachigen Raum“ angekündigt gewesen!