Ein „Brückenkonzert“ ist angetan, ehemalige und jetzige Schülerinnen und Schüler des Landesgymnasiums für Musik zusammenzubringen. Letzte Woche: Ausgabe fünf. Ein bekanntes, aber öffentlich selten gespieltes Werk dabei: Arvo Pärts „Spiegel im Spiegel“.
Reiner Zimmermann
„Es spielt Andres Boyde, da müssen wir hin!“, hieß es vor 30 Jahren in der Spezialschule für Musik, wenn der junge Pianist aus Oschatz in einer der Musizierstunden auftrat.
Das Dresdner Barockorchester hatte nach der vorjährigen Johannespassion von Bach spontan angeboten, ohne Entgelt auch die Matthäuspassion aufzuführen. Daraus wurde eine eindrucksvolle Begegnung mit einem großartigen Werk.
Im Konzert des Jungen Sinfonieorchesters Dresden am 1. Februar 2013 klang es, als wälze sich der Lindwurm Fafner durch den Konzertsaal der Hochschule für Musik: eine Rezension von „UnRuhe“ op. 13 Nr. 1 des vierzehnjährigen Komponisten Maximilian Otto.
Von England über Weimar, Wolfenbüttel bis nach Venedig führte eine musikalische Reise des Sächsischen Landesgymnasiums.
Im Societätstheater wird die „Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor“ als Stück für zwei Schauspieler und einen Musiker erzählt.
Die neue Koproduktion der Hochschule für Musik Dresden, des Staatsschauspiels und der Hochschule für Bildende Künste Dresden ist da: „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Mit einem anspruchsvollen Sinfoniekonzert beendete das Junge Sinfonieorchester Dresden die Saison. Mancher mitwirkende Abiturient hatte an diesem Tag früh Generalprobe, dann mündliche Prüfungen und dann Konzert – da gab es Überschneidungen…
Der Kunsthof Orth in Quohren bei Kreischa: Fast scheint es, als sei dieser Saal auf Musik aus Skandinavien abonniert. Diesmal gastierte das American Café Orchestra, das sich nach 1980 unter diesem sonderbaren Namen gründete und keinesfalls amerikanische Honky-tonk-Musik spielte, sondern zunächst mit internationalem Folk aus Ungarn, Amerika, Dänemark und Schweden begann.