Die Operette ist endgültig ausgezogen. Vom Vororttheater in die Stadtmitte – ist damit auch künstlerisch ein Wechsel angesagt? Eine kurze Reminiszenz vor der Neueröffnung.
Reiner Zimmermann
Höchst vergnüglich gestaltete sich das kleine Jubiläumskonzert der »Brückenkonzerte« des Landesgymnasiums. Leichte Kost, die ganzes Können verlangte: ein ungewöhnliches Konzert mit Unterhaltungswert.
Drei Dresdner Musikerinnen haben einige lohnende kammermusikalische Entdeckungen gemacht. Nachahmenswert!
Zum 10. Mal hat der Freundeskreis des Landesgymnasiums für Musik am 2. Mai 2016 zu einem »Brückenkonzert« eingeladen. Seit 2011 musizieren ehemalige Absolventen mit Schülern dieser Ausbildungsstätte, stellen ihren heutigen Leistungsstand vor und bilden so eine Brücke vom Gestern zum Heute.
Eine Nyckelharpa, auch Schlüsselfidel genannt – das ist ein Streichinstrument der Renaissance. Seit der Wiederentdeckung in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts widmet sich eine internationale Musikergemeinde dem Nachbau der Instrumente. In Quohren erklangen jetzt gleich vier davon.
Im gestrigen Jubiläumskonzert zum fünfzigjährigen Bestehen des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik in der Semperoper waren der Geiger Martin Funda und der Cellist Norbert Anger die herausragenden Solisten im Doppelkonzert von Johannes Brahms.
Zum fünften Mal hat das Sächsische Vocalensemble als Initiator des „Robert und Clara-Schumann-Gedenkweges“ eingeladen, ein neues Medaillon zu enthüllen.
Die in Dresden lebende Pianistin Mirjana Rajic hat die sechs „Images“ von Claude Debussy eingespielt – und im Internet veröffentlicht.
Im Sächsischen Vocalensemble war 2010 anlässlich der 200. Wiederkehr von Schumanns Geburtstag die Idee geboren worden, Robert und Clara Schumanns Dresdner Stationen mit Plaketten zu markieren.