Folge 2 von »Ballett am Bildschirm« wartet mit einer Seltenheit auf. Oder kennt jemand das Ballett »Excelsior«? Es handelt unter Anderem von der Erfindung der Elektrizität und davon, dass vergnügte Menschen an der Weser beim Anblick des ersten Dampfschiffes in großer Furcht fliehen, weil sie meinen, da käme der Satan selbst geschwommen…
2020
Ein Stipendium in der Villa Massimo mitten in Rom, wer wünscht sich das nicht? Der Dresdner Komponist Torsten Rasch hat es errungen. Ein virtueller Hausbesuch in seltsamen Zeiten.
Die Corona-Krise ist für freiberufliche Musiker und Künstler (und natürlich auch für Musikkritiker) eine Zäsur im selbstgewählten Lebensentwurf. Man hinterfragt vieles, finanziell geht es manchmal an die Grenzen der Belastbarkeit. In der beruflichen Zwangspause hat Björn Kühnicke mit dem Dresdner Sänger Cornelius Uhle gesprochen.
Eine fantastische Nachricht zu Ostern: nach einer längeren Auszeit kehrt Boris Gruhl mit einer neuen Artikelserie zu »Musik in Dresden« zurück. In »Ballett am Bildschirm« widmet sich unser Kritiker außergewöhnlichen Momenten der Tanzwelt, die man in Quarantänezeiten, aber natürlich auch danach am heimischen Monitor nacherleben kann…
Mozart reist nach Dresden – und schreibt einen Brief.
In drei Monaten sollen die Internationalen Schostakowitsch-Tage Gohrisch starten. Angesichts des opulenten Programms wäre eine Absage tragisch.
Klopapier gegen Fragezeichen und dunkelbraune Flecken? Nehmt Kristallkugeln, Leute!
Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki ist gestorben. Ein Weltbürger, der eng mit Dresden verbunden gewesen ist.
Die Dresdner Musikhochschule darf nun auch im geschlossenen Zustand mal stolz sein: Zum angeblich ersten Mal wird einer ihrer Professoren mit dem Verdienstorden geehrt. Ein Plädoyer für die Tugenden der Kultur