2011 März

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16.03.2011: Landesbühnen-Orchester: „Drohszenarien“ sind belastend

Wenn sich die Stadt Radebeul nicht an der Finanzierung der Landesbühnen beteilige, werde das Stammhaus Radebeul eben nicht mehr bespielt, so hieß es kürzlich schulterzuckend aus dem Hause Schorlemer. Das Landesbühnen-Orchester empfindet diese Drohszenarien als belastend. Mit einem offenen Brief hat sich der Orchestervorstand nun an den Ministerpräsidenten gewandt – und bittet darum, dass alle Beteiligten aufeinander zugehen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

11.03.2011: Peter Konwitschny macht alles anders

An der Oper Leipzig wird Mozarts Da-Ponte-Oper „Così fan tutte“ herausgebracht, Chefregisseur Peter Konwitschny hat sie inszeniert und schon vorab von Dramaturgie und Marketing ein großes Versprechen ausrufen lassen: „Und plötzlich ist alles ganz anders“. Dabei war beinahe alles so wie schon vor gut einem Jahrzehnt in Berlin. Denn dort kam diese „Così“ damals an der Komischen Oper heraus. Nun wurde die Produktion in Leipzig adaptiert. Alles ganz anders? Eine Korrespondenz.

10.03.2011: Freibier zum Jazz

Der Dresdner Jazzclub Tonne erhielt die begehrte Nominierung als „Club des Jahres 2010“ für den Veranstalterpreis PRG LEA – und damit schon mal 5.000 Euro Nominierungs-Preisgeld. Dafür fließt am Samstag schon mal Freibier. Und dann müssen die Daumen gedrückt werden, damit der Preis tatsächlich nach Dresden geht.

09.03.2011: Wolfgang Amberger zur Erinnerung

Mitten aus seiner künstlerischen Arbeit ist am 5. März 2011 der Schauspieler Wolfgang Amberger herausgerissen worden. Vier Tage vorher spielte er noch in einer Aufführung der Staatsoperette den Priester im Musical „Jekyll & Hyde“ – es war sein letzter Bühnenauftritt.