Dresdens Musiktheater steht (wieder) fest in der Moderne. Intendant Peter Theiler hat seine letzte Saison an der Elbe mit einer…
Premiere
Andreas Dresen, Ihre Filme zeichnen sich durch eine grundsätzliche Musikalität aus. Ich denke da an »Gundermann«, aber auch an Ihre…
Natürlich standen die künstlerischen Inhalte der kommenden Semperopern-Saison im Mittelpunkt – aber die interessanteste Nachricht der jüngsten Jahrespressekonferenz konnte der Kaufmännische Direktor Wolfgang Rothe verkünden.
Grelles Gelb als Horizont. Überdimensionale schwarz-weiße, quadratische Kacheln, die sich heben und senken. Darunter modulare Räume, die aus der Unterbühne…
Der in Dresden ausgebildete Tänzer Andreas Heise hat einst in Graz mit dem Ballett »Der Sandmann« seinen erfolgreichen Einstand als Choreograf gegeben. Für Beate Vollack, Direktorin des Grazer Balletts, Grund genug, Andreas Heise erneut einzuladen.
Zur Spielplanpolitik der Intendanz von Peter Theiler gehört es, Regisseurinnen und Regisseuren die Möglichkeit zu geben, ein schon einige Jahre…
…und manchmal, als man denkt. Das muss durchaus nicht immer schlecht sein. Dieweil wir noch auf die bevorzugten Blondinen warten, gibt es an der Staatsoperette nun erst einmal das »Märchen im Grand-Hotel«.
Die »Meistersinger« als Singspiel, auf der Suche nach unbeschwerter Leichtigkeit: Ein solcher Ansatz passt in und für eine Stadtgesellschaft, die sich nach Entlastung sehnt. Aber sind Kulissenschieberei, verhüllende Vorhänge und Illusionstheater wirklich die richtige Antwort auf die Fragen, die sich in unserer Zeit stellen?
»Follies« von Stephen Sondheim ist ein wichtiges, aber schwer vermittelbares Stück Musicalgeschichte. Nachdem Sondheim ein Jahrzehnt mit dem Stoff gerungen hatte, inszenierte es der heute legendäre Regisseur und Produzent Harold Prince 1971 am Broadway, wo es erfolgreich lief, aber die Produktionskosten am Ende sämtliche Gewinne auffraßen. Nach der deutschen Erstaufführung vor fast dreißig Jahren wurde es hierzulande nie wieder gespielt. An der Staatsoperette kommt das Regieteam nun mit einer kleinen Notlüge aus, um das schwierige Stück neu zu interpretieren.