Interviews

26.03.2011: „Ich glaube an die Kunst“

Krzysztof Penderecki ist einer der bekanntesten Komponisten der Gegenwart. Dennoch ist die Musik des polnischen Weltbürgers hierzulande nur vergleichsweise selten zu hören. Die Philharmonie betreibt mit den beiden Aufführungen seiner "Passion" ein klein wenig Wiedergutmachung. Das 1966 uraufgeführte Werk gilt längst als Klassiker der Moderne. Ein Gespräch.

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19.03.2011: „Weltklasse aus Dresden“ – in China zu Gast

Dass die Sächsische Staatskapelle nicht nur in Dresden, sondern auch international als Tourneeorchester gefragt ist, verdient kaum mehr eine Erwähnung, ist beinahe Routine. Aber beim jetzt bevorstehenden Gastspiel in China ist alles ein wenig anders als sonst. Orchesterdirektor Jan Nast verriet im Gespräch kurz vor der Abreise schon mal einige Details.

18.03.2011: „Wir können nur hoffen“

Japanische Künstler in Dresden – wie halten sie es aus, in diesen Tagen fern der Heimat zu sein? Wie können sie die Menschen hier mit ihrem Können begeistern, während die Gedanken gleichzeitig bei den Freunden und der Familie in Japan sind? Tänzerinnen des Semperoper-Balletts geben Auskunft, stellen aber auch Fragen und hoffen, dass die Menschheit aus ihren Fehlern lernen wird.

08.01.2011: Verwandlung hinterm Bettuch

Elisabeth hat Liebeskummer, sucht Trost im Handybild des Geliebten. Ihre Zimmergenossinnen stürmen herein, geleerte Sektflaschen schwenkend nach heiterem Feiern. Um Elisabeth aufzuheitern, beginnen die Mädchen ein Spiel… Anlässlich der Einweihung der neuen Spielstätte Semper 2 mit Purcells tragischer Liebesgeschichte »Dido and Aeneas« hat Peter Bäumler mit Ulrike Hessler gesprochen.

07.01.2011: „Wahrheit kann hässlich sein“

Das klingt nach einem Rekord: Vladimir Jurowski ist zwar regelmäßig Gast von Dresdner Semperoper und Sächsischer Staatskapelle, doch allein diesen Januar steht er gleich zehnmal am Pult! Mit Michael Ernst sprach er für Musik in Dresden ausführlich über Tschaikowski und Schostakowitsch, über seine Herkunft aus einer berühmten Musikerfamilie sowie über die Aussichten für Gohrisch.