Drei große Persönlichkeiten, die in besonderer Weise für Dresdens einmalige musikalische Tradition stehen, prägen die kommende Spielzeit der Semperoper. „Die daraus resultierende Programmatik unseres Spielplans ist auch eine Hommage an diese einmalige Kultur- und Kunststadt“, sagte Intendantin Ulrike Hessler zur Jahrespressekonferenz.
Allgemein
Jaromír Weinbergers »Švanda dudák/Schwanda, der Dudelsackpfeifer« feiert am 24. März um 18 Uhr an der Semperoper Dresden Premiere. Der Abend wird von MDR Figaro aufgezeichnet und am 7. April um 20.05 Uhr ausgestrahlt. Über die Europäische Rundfunkunion wird der Mitschnitt außerdem international von 18 Rundfunkanstalten gesendet, darunter nach Skandinavien, Österreich, Australien und in die USA.
Mit Bestürzung hat Kreuzkantor Roderich Kreile das Vorhaben der Stadtspitze zur Kenntnis genommen, für die Sanierung des Kulturpalastes Mittel der „Stadtstiftung Dresdner Kreuzchor“ umzuschichten. In einer heute auf einer Pressekonferenz vorgestellten Planung, sieht die Stadtveraltung die Finanzierung des Kulturpalastumbaus unter anderem durch das Kapital der „Stadtstiftung Dresdner Kreuzchor“ vor.
Nicht jeder, der bei Karin Jordan-Bräutigam Unterricht nimmt, ist blutiger Anfänger. Im normalen Leben sind sie Schüler, Studenten, Juristen, Psychologen und Pädagogen, aber einige stehen auch außerhalb der jährlichen Gesangsaufführung im Rahmen des Gesangsstudios Melosine öfter auf der Bühne. Ein Gespräch mit einer Gesangslehrerin über Schüleraufführungen auf einer Kabarett-Bühne.
Die wohl radikalste und merkwürdigste aller existierenden Opern entdeckt die Möglichkeiten der Neuzeit: Mit Hilfe modernster Audiotechnik transponiert das Künstlernetzwerk phase7 performing.arts Morton Feldmans Oper „Neither“ in das digitale Jetzt.
Als „Sächsische Staatstheater“ sollen die Sächsische Staatsoper und das Staatsschauspiel Dresden ab 2013 unter einem gemeinsamen Dach betrieben werden. Den beiden Intendanten solle ein dritter, nichtkünstlerischer Geschäftsführer gleichberechtigt beigestellt werden, so der Intendant des Staatsschauspiels, Wilfried Schulz. Die Fusion kommt unerwartet.
Boris Michael Gruhl besucht die Grande Dame Eleonore Elstermann in ihrem Haus in Bühlau und kommt in den Genuss eines Privatkonzerts. Und zitiert Ausschnitte aus Ralph Bollmanns Buch „Walküre in Detmold“. Der Autor ging auf eine „Entdeckungsreise durch die deutsche Provinz“ – und besuchte daher auch Dresden…
Am 8. Februar 2012 wird im großen Saal des Hygiene-Museums Dresden ein Konzert zu Ehren des Konzertmeisters der Dresdner Philharmonie aus den Jahren 1924 – 1927, Stefan Frenkel, stattfinden. Er war nicht nur ein berühmter Geiger, sondern hinterließ auch einige Kompositionen, vorrangig für Violine. Darüber hinaus galt er als ein großer Förderer der damaligen Zeitgenössischen Musik.
Das beliebte Abonnement »Take 4« ist wieder da: Vier Karten kosten insgesamt nur 20 Euro. Studenten können sich mit »Take 4« ihr persönliches Abonnement zusammenstellen und sich jeweils eine Vorstellung aus zwei Opernkategorien, aus dem Bereich Semperoper Ballett und der neuen Sparte Semperoper Junge Szene aussuchen. Darüber hinaus gibt es nach Verfügbarkeit Last-Minute-Karten an der Abendkasse ebenfalls zum Preis von 10 Euro.