Allgemein

23.12.2011: Peterchens Weihnachtsgeschenk

Diese Meldung hätte man sich aus dem Bundespräsidialamt gewünscht: Rücktritt und kein Kommentar. Doch der Absender, der da am späten Nachmittag vor Weihnachten fünf karge Zeilen „mit der bitte um Veröffentlichung“ (sic!) aussendete, saß nicht in Berlin, sondern in Leipzig. Und es ging darin auch nicht um einen Zeitgenossen, der es nötig hätte, eines lumpigen Hauskredits wegen Spezis aus der Wirtschaft anzupumpen. Nein, während der Noch-Bundespräsident sich übers Jahr retten will, wirft Peter Konwitschny zum 1.1.2012 das Handtuch als Chefregisseur der Oper Leipzig.

07.12.2011: „Ein lang gehegter Wunschtraum“

Diese und nächste Woche dirigiert Christian Thielemann am Pult der Dresdner Staatskapelle in der Dresdner Frauenkirche erstmals das »Weihnachtsoratorium« von Johann Sebastian Bach. Mit dem barocken Repertoire betritt er stilistisches Neuland.

07.12.2011: »Das Lied in Dresden« – Jahresabschlusskonzert

Die Mezzosopranistin Anke Vondung, von 2003 bis 2006 Ensemblemitglied der Sächsischen Staatsoper Dresden, und der Pianist Christoph Berner sind am Dienstag, dem 13. Dezember 2011 um 19.30 Uhr im Abschlusskonzert der Reihe „Das Lied in Dresden“ im Konzertsaal der Dresdner Musikhochschule zu erleben.

07.12.2011: Lustig wirds auch ohne die Netrebko

Wie schon im vergangenen Jahr, steht in den Konzerten der Sächsischen Staatskapelle Dresden auch zum Jahresende 2011 ein Höhepunkt bevor: Am 30. und 31. Dezember dirigiert Christian Thielemann zum zweiten Mal das traditionelle ZDF-Silvesterkonzert in der Semperoper. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus Operetten von Franz Lehár.

01.12.2011: Die Welt des Oud

Dieses Trio, diese Musik sind in jeder Beziehung einzigartig. Es ist der Zauber arabischer Klänge, die Brillanz spanischer Flamenco-Virtuosität, die Intensität des Jazz, die vibrierende Fusion kultureller Poesien, die faszinieren. Hier wird Musik nicht nur gespielt, hier wird Musik geatmet.

16.11.2011: Verdi in der Frauenkirche, Brahms in der Kreuzkirche

Verdis größtes sakrales Werk verdankt seine Entstehung zwei Anlässen: Nach dem Tod Rossinis versuchte Verdi 1868, die bedeutendsten Tonkünstler Italiens für eine gemeinsame Totenmesse zu gewinnen; er selbst steuerte den Schlusssatz bei. Als fünf Jahre später der Dichter Alessandro Manzoni starb, griff Verdi seine Komposition wieder auf und schrieb innerhalb weniger Monate die „Messa da Requiem“.

12.11.2011: Angehende Tanzpädagogen laden zur öffentlichen Präsentation

Unter der Anleitung von Yeona Yu, Absolventin der Tanzpädagogik der Palucca Hochschule und heute künstlerische Leiterin der Cie Yu Dans-Company Korea, sind im Rahmen einer Projektwoche zehn tanzpädagogisch und kunstwissenschaftlich motivierte Choreografien entstanden. Gezeigt werden sie am Dienstag, dem 15. November, 17 Uhr und 20 Uhr im Dresdner Theaterhaus Rudi.