Wer sich nicht vorstellen kann, was die Sächsische Staatskapelle, Donald Trump, Dagobert Duck und Nutella verbindet, der lese die heutige Kolumne…
Michael Ernst
Tja, mit der Doppelbödigkeit der Operette ist es wohl doch nicht so weit her: ist die Bühne einmal geflutet, muss das frisch geöffnete Haus schon wieder schließen. Und dann brechen einem Kommissionsmitglied auch noch die Ziegel aus dem Damm.
Der iranische Musiker Hossein Pishkar nahm in Dresden den Ernst-von-Schuch-Preis 2017 entgegen.
Zuletzt war es dann doch kein Geheimnis mehr: Daniel Hope wurde am Freitag der Öffentlichkeit als Künstlerischer Leiter der Frauenkirche präsentiert. Der Artistic Director hat Großes vor.
Das bei den Dunkeltalbewohnern unbeliebte Festspielhaus Hellerau schließen und vom gesparten Geld den Fernsehturm wiedereröffnen – das ist doch mal eine politische Forderung mit Schneid. Wer braucht denn überhaupt diese international-multikulti-linksgrünversiffte Kulturförderung, wenn er in lichter Höhe Blümchenkaffee schlürfen kann?
Jetzt klingelt’s in so manchen Ohren: Die Zeitschrift »Opernwelt« hat ihre Favoriten des Jahres gekürt.
Beim Dresdner Kreuzchor stehen im 801. Jahr des Bestehens Veränderungen an. Chordirektor Peter Kopp orientiert sich nach mehr als zwanzig Jahren neu und verlässt Dresden. Ein alter Bekannter wird sein Nachfolger.
Alle Welt blickt auf eine Unterschrift, obwohl – nein, weil die noch gar nicht da ist!
Die letzte Unterhose – geht da noch was? Die Antwort findet nur, wer sich diesen Saloppe-»Orpheus« selber gönnt. Heute ist die letzte Chance dazu: 19.30 Uhr gehts los, eine Stunde vorher öffnet die Abendkasse.