2014 Mai

24.05.2014: „Menschlich und künstlerisch gehören zusammen“

Das Ensemble AUDITIVVOKAL DRESDEN hat sich in seiner fast achtjährigen Geschichte zu einem der namhaftesten Gesangsformationen für zeitgenössische Vokalmusik gemausert, gesungen, gekrächzt, geschrieen, gelacht und jüngst auch getanzt. Im verflixten siebten Jahr proklamiert das probierfreudige Ensemble nun die Neue Dresdner Vokalschule. Dirigent Olaf Katzer im »Musik in Dresden«-Gespräch.

24.05.2014: Für jeden etwas dabei

Michael Sanderling und Anselm Rose haben einige Kostproben der neuen Philharmonie-Saison serviert. Neben dem neuen Artist in Residence, Martin Helmchen, und dem neuen Ersten Gastdirigenten Bertrand de Billy erweitert sich das Potpourri der Spielstätten um die Schlosskapelle im Residenzschloss.

24.05.2014: Gute Planung ist alles!

Sie kennen das: Sie gehen in den Supermarkt, brauchen dringend genau die zwei Dinge, die im Haushalt fehlen und kommen mit einer vollen Tüte zurück – aber eben nicht mit den Sachen, die Sie kaufen wollten. Um genau dies angesichts des prall gefüllten Musikwochenendes in Dresden zu vermeiden, empfehlen wir unseren Kultur-Einkaufszettel!

23.05.2014: Unser Mann in Los Angeles

Keine Frage, die Tanzwelt verdankt dem Choreografen William Forsythe unendlich viel. Als das Festspielhaus in Hellerau saniert war, frohlockten die Landeshauptstädter: „Der Tanz geht weiter!“ Die Forsythe Company residierte fortan in Frankfurt und Dresden. Seit heute steht fest: die Übergabe an Jacopo Godani ist an beiden Orten in trockenen Tüchern, die Finanzierung bis 2018 gesichert. Nachdenklich macht nur diese Meldung aus Los Angeles, die die feierliche Stabübergabe auf einmal in ein anderes Licht rückt.

22.05.2014: Bist du bei mir?

Angela Denoke gilt als eine der führenden Sängerinnen ihrer Generation. Sie singt in u.a. Wien, München, London und New York und ist nun – zum wiederholten Mal – in der Reihe »Das Lied in Dresden« zu erleben.

22.05.2014: Tanz, der meint, der Worte zu bedürfen

»Zehn mal wir selbst….und plötzlich habe ich mich gefunden« – so das Motto, unter dem die öffentlichen Abschlussprüfungen des Bachelor-
Studienganges Tanz der Palucca Hochschule standen. Fast alle Choreografinnen und Choreografen wollten im Hellerauer Festspielhaus kleine Geschichten erzählen und vertrauten in einigen Fällen dabei nicht allein auf die Kraft des körperlichen Ausdrucks, sondern meinten, der Worte zu bedürfen. Warum aber schöpften sie vorher die Möglichkeiten des Tanzes nicht aus?