2011

18.01.2011: Keine Kinski im Kulturpalast

Musicals sind ein schweres Geschäft. Sie wollen nur spielen und unterhalten, aber sie sollen auch ordentlich Geld abwerfen. Also wird an der Preisschraube gedreht, so weit es eben geht. Ein Vabanquespiel: Werden die Tickets zu teuer, bleiben sie unverkäuflich. Also muss, wie so oft, am anderen Ende gespart werden, an der Kunst. Das Ergebnis ist eine Musical-Gala. Ein Abstecher führte „Das Phantom der Oper“ jetzt in den Kulturpalast.

15.01.2011: „So ein Tag, so wunderschön wie heute“

Die letzte Champagnerflöte ist leergeschlürft, der letzte Phaeton davongebraust: der Semperopernball 2011 ist Geschichte. Wer das Geld hatte oder die Beziehungen, durfte sich an diesem Freitagabend breit lächelnd mit Gleichgesinnten amüsieren. Spätestens in der Rede von Wolfgang Stumph aber wurde klar: Dresden, mein Dresden, das ist nicht hier. Das ist da draußen.

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12.01.2011: So darf es nicht mehr weitergehen!

Die Ausbildung an deutschen Musikhochschulen hat Schwachstellen: Professoren, die ihr eigenes Studium in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts abgeschlossen haben, bereiten ihre Studenten auf Karrieren vor, die es gar nicht mehr gibt. Und die Studierenden machen es ihnen leicht: sie möchten belogen werden. Ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit – und mehr Öffentlichkeit.

12.01.2011: Jan Vogler erhält Erich Kästner Preis 2011

Der Presseclub Dresden vergibt jährlich den Erich Kästner Preis an eine Persönlichkeit aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur, die sich um den Gedanken der Toleranz, der Humanität und der Völkerverständigung verdient gemacht hat. Der diesjährige Träger des Preises ist der Cellist Jan Vogler.

12.01.2011: Noch mehr Ball für alle!

Die letzte offizielle Pressekonferenz vor dem bevorstehenden Semperopernball zwecks Präsentation des Debütantinnenkleides nutzte der Vorstandsvorsitzende Hans-Joachim Frey gleich, um noch ein wenig Spannung aufzubauen: Ein „Weltstar“ beehre das Publikum mit einem Überraschungsauftritt…