Musikalisch mogeln sich in geschickten Arrangements immer mal auch ziemlich große Opernträume in den Operettenalltag des neuen "Vetters aus Dingsda". „Zauberflöte“ und „Carmen“ hatten wir ja schon in Leubener Versionen. Aber, sagt sich der Michael Heim, was der Paul Potts kann, das kann der August Kuhbrot schon lange und stimmt den Hit aus Puccinis „Turandot“ an. Hier kann jeder singen was er will. Wie im Stadtrat, oder?
2009
Der in kurzer Zeit für den erkrankten Fabio Luisi gefundene Ersatzdirigent Christian Thielemann dürfte für das Publikum weitaus interessanter als andere Einspringer gewesen sein. Hört man doch, seitdem bekannt ist, dass sich Fabio Luisi ab 2012 Dresden ab- und Zürich zuwenden wird, die beiden Vokabeln "Thielemann" und "Dresden" immer häufiger. Zumindest das Publikum des 2. Sinfoniekonzerts schien sich einig: "Den behalten wir!"
Am 7. September 2009 hatte der Wirtschaftsrat Deutschland, Landesverband Sachsen zu der Veranstaltung unter dem Thema „Kultur als Wirtschaftsfaktor – Kulturpalast-Umbau oder Konzerthaus-Neubau in Dresden“ eingeladen. Prof. Dr. Ullrich Bauch (Kaiser Baucontrol) stellt eine Wirtschaftlichkeitsstudie vor, die beide Varianten untersucht.
Bis vor wenigen Jahren kannten sich IC Falkenberg und Anja Krabbe nicht. Er ist im Osten geboren, sie in West-Berlin. Die Proben zur „Silly“-Comeback-Tour 2005 führten Beide auf eine Bühne. Mit nachhaltiger Wirkung. Jetzt stellten sie in der Dresdner Lukaskirche ihr Live-Album „Morgen im Dezember“ (Mollwerk) vor.
Manche Veranstaltungssäle blieben im Herbst ’89 ziemlich leer. Ab Mitte Oktober jedenfalls, da fielen manche Jazzkonzerte aufgrund fehlenden Publikums sogar aus. Die Menschen des Elbtals begafften durchfahrende Reisezüge sowie rettungslos überforderte Volkspolizisten am Hauptbahnhof und endlich auch, den ersten Satellitenschüsseln sei Dank, das West-Fernsehen auf der Ost-Mattscheibe.
Foto: Matthias Creutziger Krankheitsbedingt musste GMD Fabio Luisi die Leitung des 2. Sinfoniekonzerts der Sächsischen Staatskapelle Dresden (13. – 15. September…
Experimente und Novitäten sind Grundlagen des Jazz. Improvisationskunst ist da oft nicht nur auf der Bühne gefragt, sondern nicht minder…
Man muss wohl davon ausgehen, dass die Auswahlkommission die in der Semperoper präsentierten Sängerinnen und Sänger mit verschiedenen Facetten ihres Könnens im italienischen Repertoire erlebt hat; denn das Finalkonzert allein macht diese Entscheidung nicht ganz nachvollziehbar.
Vor drei Jahren wurde im Carl-Maria-von-Weber-Museum die Ausstellungsreihe „Oper im Blick“ ins Leben gerufen. Der renommierte Musik- und Theaterfotograf Matthias Creutziger zeigt seither jedes Jahr Bilder einer Inszenierung der Semperoper im Konzertraum des Museums.