Suchergebnisse für "Staatsoperette Kraftwerk"

„Seit wann sind wir so hasenfüßig geworden?“

Bis Samstag findet in Dresden – nach über fünfzig Jahren Pause! – wieder einmal die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Musikforschung statt. Ekkehard Klemm begrüßte die Mitglieder mit einer funkensprühenden Rede.

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Vom weihnachtlichen Osterspaziergang sind wir glücklich zurückgekehrt, das Wunschdenken unter Nadelbäumen hat sich hoffentlich ausgezahlt, nun schauen wir mal nach vorn und blicken da hoffentlich nicht nur in Miseren und Löcher. Wer sich ein klein wenig Optimismus bewahrt hat, mag sogar mit guten Vorsätzen ans neue Jahr gehen.

Kulturverrückte Nachbarn

Die Kultur, so schreiben Michael Sanderling und Anselm Rose in ihrem Gastbeitrag für »Musik in Dresden«, sei „das geistige Haus, in dem wir gemeinsam leben“. Die augenblicke Debatte um Häuser und Prioritäten, fahren sie fort, schade dem Kulturstandort Dresden. Wolfgang Schaller, der Intendant der Staatsoperette, argumentiert in seinem Beitrag auch aus einem ganzheitlichen, städtebaulichen Blickwinkel, und ergänzt: eine Verschiebung des Operetten-Umzugs wäre eine „Verschiebung ins Nichts.“

Zwischenruf – Ein Plakat und die Folgen

Der Besuch kultureller Veranstaltungen mag für Musikjournalisten Routine sein, das Schreiben darüber ebenfalls. Manchmal aber entwickeln die Ereignisse eine wundersame Eigendynamik, die zu unverhofften Ergebnissen und Erkenntnissen führt. Heute: Was tut der Pinguin auf Mallorca?

„Der Stadtratsbeschluss zum Kraftwerk Mitte: eine große Chance für die Staatsoperette, aber auch für die Stadt!“

Während an der Semperoper im Herbst ein neuer Herrscher den Dirigententhron besteigt, müssen die Leubener Untertanen noch ein Jahr auf ihren neuen Taktgeber warten. Dann aber wird Andreas Schüller mit aller Kraft daran werkeln, das Haus weiter nach vorn zu bringen. Während das Johann-Strauss-Festival bereits in den Startlöchern steht, befragten wir den musikalischen Hausherrn in spe zu seinen Plänen.

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Was vermisst?

Haben Sie vorigen Freitag etwas vermisst? Die Freitags-Kolumne vielleicht? Die Regelmäßigkeit sollte nicht abhanden kommen und selbstverständlich dürften Sie auch künftig auf die Zuverlässigkeit dieser Seiten vertrauen. Nur fiel es vorübergehend doch etwas schwer, mit Dresdner Verlusten und Vermisstenanzeigen umzugehen.

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Sächsische Staatstheater – ein Schritt zurück in die Zukunft?

Sage bloß niemand, in Dresden bliebe alles, wie es ist. Nein, das wäre eine Verleumdung! Richtig ist: In Dresden wird alles so, wie es mal war. Dieser Prozess kann sich jedoch hinziehen: Siehe Kulturpalast, siehe Kulturkraftwerk, Staatsoperette, Theater der jungen Generation et cetera p.p.; bekannte Vorgänge, deren Reifeprozess sehr gutem Whisky zur Ehre gereichte.

Wahre Leidenschaft in Leuben

Die "dunkelste, deprimierendste Show seiner Karriere" nannte das TIME Magazine Stephen Sondheims Broadway-Musical »Passion« – und in gleichem Atemzug "das einzige denkwürdige Musical der Spielzeit". Sechzehn Jahre nach seiner Uraufführung ist das Werk nun an der Staatsoperette zu sehen: ein Quantensprung für das Leubener Ensemble.