Russische Weihnacht ist angesagt im 4. Konzert der Dresdner Philharmonie, das insgesamt viermal im Albertinum aufgeführt wird. Erstmals ist das Orchester unter der musikalischen Leitung von Michail Jurowski nun auch mit Musik von dessen Vater Wladimir Jurowski. Klingende Überraschungen!
Rezensionen
Die Dresdner Musikhochschule schmückt sich gern mit internationalem Zuschnitt. Vierzig Prozent der Studentenschaft kommen aus dem Ausland – und senden umgekehrt den Ruf der Musikstadt in alle Welt. Kein Wunder, dass auch im Lehrkörper mehr und mehr Prominenz vertreten sein soll.
Leidenschaftliche Diskussion auf der Heimfahrt nach dem Besuch der »Seehundfrau« in Radebeul: für wen war das spannender, für die Kinder, die Eltern – oder die Akteure? In jedem Fall denken wir darüber nach, gleich noch mal hinzugehen. Um einige Dinge vielleicht besser zu verstehen – und die Geschichte um das Inuit-Scheidungskind Oruk noch einmal mitzuerleben.
In Leipzig gab es seit vierzig Jahren keinen „Ring“. Nun wird er dort endlich wieder gehoben.
Das müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die jüngste Produktion im Hause Semper 2 beim jüngsten Publikum nicht bestens ankommen würde. „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ heißt die Schaffe und ist ein gut einstündiges Stück Musiktheater frei nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm.
Die Dresdner Kultband »Das Blaue Einhorn« ist Geschichte. Letzten Samstag fand das letzte Konzert statt – ausgerechnet im Schlachthof. Über tausend Fans kamen und feierten noch einmal gemeinsam. Ein Nachruf.
Ein Bach-Cello-Marathon war angekündigt. Daraus wurde das Zwiegespräch eines Interpreten mit seinem Stradivari über einen gewissen Herrn Bach im Hause der Musikhochschule. Und viele, viele wollten dabeisein und lauschen. Einfach nur hingebungsvoll lauschen.
Es waren bewegende Momente, als der Dresdner Komponist Udo Zimmermann am vergangenen Wochenende noch einmal nach einer gefeierten Premiere auf der Bühne der Oper Leipzig stand. Mehr als zehn Jahre war er dort Intendant und formte das Haus zu einem der interessantesten Musiktheater in ganz Deutschland. Seine Rückkehr hat jetzt noch einmal an diese Zeiten erinnert.
Manchmal dachte dachte man, das ist doch wie im Kino. Das habe ich doch gerade erst gesehen im Film „First Position“: Hoffnungsträger mit ihren kurzen Beiträgen, Minuten, die über so viel entscheiden können. Jetzt aber ist es kein Film. Erstmals gibt es eine Vorentscheidungsrunde für den Prix de Lausanne in Europa. Gastgeber ist die Palucca Hochschule.