Die ehemalige Erste Solistin Bridget Breiner leitet seit einigen Jahren erfolgreich das Ballett in Gelsenkirchen. Bei einer Gala der Tanzwoche Dresden lernte sie den jungen Valentin Juteau kennen, damals Mitglied der Chemnitzer Truppe. Jetzt tanzt Juteau bald bei ihr in Gelsenkirchen. Ich habe mir die dortige Kompanie schon einmal angesehen.
Rezensionen
Marek Janowski dirigierte am vergangenen Wochenende im ausverkauften Dresdner Kulturpalast Werke von Bruckner und Bartók. Solist war der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi.
Bevor es um die Ballett- und Tanzereignisse des Jahres 2018 geht, ein kleiner Rückblick auf Ereignisse in der Ballettwelt, die mich in den letzten Monaten des vergangenen Jahres in besonderer Weise beeindruckt haben. Unsere Erinnerungsreise geht heute zuerst nach Prag.
Wie erfolgversprechend ist es, schunkelseligen Massen nachdenkliches, schwieriges, kritisches Gedankengut in ‚reflektierten Neuinterpretationen‘ (Bettina Volksdorf) unterzujubeln und damit derselben Quote huldigen zu wollen wie Garrett, Roberto Blanco & Co.? Ach, jetzt sind wir gleich zum Jahresanfang wieder in diese unselige Diskussion gerutscht. Dabei wollten wir doch einfach nur ein bisschen Spaß haben.
Am 25. Dezember vor 40 Jahren starb Charlie Caplin im Alter von 88 Jahren im schweizerischn Corsier-sur-Vevey. Geboren wurde er am 16. April 1889, vermutlich in London. Und »Chaplin«, das ist ein Ballett von Mario Schröder mit Musik von Charlie Chaplin, Benjamin Britten, Samuel Barber und Richard Wagner. Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist es im MDR Fernsehen zu erleben.
Studierende des Masterstudienganges »Choreografie« stellten im Dresdner Palucca Tanzstudio ihre aktuellen Kreationen vor.
Bereits nach der Uraufführung im Jahr 1835 in Neapel war das Stück ein sensationeller Erfolg, der bis heute anhält. Operabase zählt für die laufende Spielzeit über 20 Inszenierungen in Europa, davon alleine drei Neuproduktionen. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los: diese Oper wird nicht sehr oft gespielt. Die Lesart des Regisseurs Dietrich Hilsdorf an der Sempeoper hat nun das Zeug zum zeitlosen Klassiker.
Zum 100jährigen Jubiläum der Oktoberrevolution haben die Dresdner Sinfoniker einen Stummfilmklassiker von Eisenstein und Alexandrow in der Dresdner Schauburg live untermalt.
Das Underground-Festival »Intermedia« im Brennpunkt der »Genialen Dilletanten« Ost – ein Rückblick im Detail. Und eine späte Präzisierung.