Interviews

23.06.2010: „Drei Jahre Capell-Compositeur, was haben wir daraus gelernt, wie soll es weitergehen?“ Rebecca Saunders im Gespräch

Gefühlte fünf Jahre ist es her, dass der damalige Generalmusikdirektor Fabio Luisi die Komponistin Rebecca Saunders bei einer Pressekonferenz in Dresden als neue, als dritte Capell-Compositrice seiner Amtszeit vorstellte. Drei Monate später, im Juni 2009, warf der GMD sein Amt hin. Und nun, ein Jahr später, erklingt die letzte Dresdner Uraufführung der Komponistin. Ein Fazit.

16.06.2010: Sommerkorrespondenz 6: Jung, neu und voller Pläne

Seit Beginn der Saison 2009/2010 ist Modestas Pitrenas Chefdirigent am traditionsreichen Rigaer Haus. Nach kurzer kommissarischer Lösung ist mit ihm nun wieder ein junger Künstler in großer Verantwortung. Dabei steht das Haus vor großen Herausforderungen: 2014 wird Riga eine der europäischen Kulturhauptstädte sein.

10.05.2010: „Ich nenne es Afro-Romantik!“

Am Montag gibt es wieder "Jazz in der Semperoper", diesmal mit deutlich afrokubanischem Einschlag. Kein Wunder, denn Tastenvirtuose Omar Sosa ist mit seinem "AFREECANOS"-Quintett zu Gast. Der Kubaner freut sich auf Dresden – und auf wen sich das Publikum freuen darf, wird im Interview verraten.

26.04.2010: „In dem Moment, in dem man denkt: Wow, was für ein Geiger, ist etwas schief gelaufen.“ John Holloway im Gespräch

John Holloway erhielt seinen ersten Geigenunterricht mit fünf Jahren. Später studierte er bei Yfrah Neaman an der Guildhall School, spielte internationale Wettbewerbe. Vor seinem Auftritt im Rahmen eines Benefizkonzerts zur Innensanierung der Dresdner Kreuzkirche am 25. April befragte Katharina Müller den Hochschulprofessor für »Musik in Dresden«.

18.04.2010: An der Staatsoperette wird „Prinz Methusalem“ neu entdeckt

Ihre Karriere begann mit Hosenrollen an der Staatsoperette. Jetzt singt Jana Frey den "Prinzen Methusalem" in der Inszenierung von Adriana Altaras. Christan Grygas gibt die andere Besetzungsvariante. Eine Woche vor der Premiere schwärmen beide von der Musik, besonders von drei wunderbaren Duetten, die sie jeweils mit ihren Prinzessinnen singen dürfen.

30.03.2010: „Als Dresdnerin finde ich mich manchmal in meiner Stadt nicht wieder.“ Eva-Maria Stange im Gespräch über Kultur und Unkultur der Dresdner

Als Kulturpolitiker wird man – zumindest von Kulturschaffenden – so gut wie nie für seine Arbeit gelobt. Eine Ausnahme ist da Eva-Maria Stange. Mit »Musik in Dresden« sprach sie über verpasste Chancen, über politische und kulturelle Luftschlösser und den Grund, warum sie bei bestimmten Personalentscheidungen im Haus ihrer Nachfolgerin "kein gutes Gefühl" hat.