Der Cellist Matthias Lorenz bittet zeitgenössische Komponisten um ihre Kommentare zu bekannten Solowerken. Nach einem „Prolog“ im letzten Jahr folgen nun peu à peu vier Abende. Heute wird der Reigen mit Bernd Alois Zimmermanns berühmter Solosonate eröffnet.
Interviews
Die Dirigentin Elena Beer hat sich gegen das harte Profileben und für den Musiklehrerberuf entschieden – vorerst. Wenn nun aber der richtige Chor um die Ecke käme…?
Filip Paluchowski wurde im Wendejahr geboren. Er dirigiert, seit er 13 ist. Seit April leitet er die beiden TU-Orchester, die Kammerphilharmonie und das große Sinfonieorchester. Die Besetzungs- und Richtungsdiskussionen, die seine beiden Orchester in den vergangenen Jahren immer wieder semi-öffentlich plagten, will er rasch hinter sich lassen.
Nicht wenige waren überrascht vom Ausgang der heutigen Rektorwahl an der Musikhochschule: mit einem deutlichen Stimmenvorsprung konnte Judith Schinker, studierte Juristin und seit Mai 2012 Prorektorin für Lehre und Studium, die Abstimmung für sich entscheiden.
Wenn man die Pariser Sängerin und Musikerin Nina Attal hört, spürt man gleich diese Energie. Bisher gilt ihre Musik vielleicht noch als Geheimtip, wir jedoch glauben: sie wird die Welt erobern. Auf dem Weg dahin macht sie noch einmal in Sachsen Station – Nina Attal funkt am Sonntag in der Tonne!
Sein jüngstes Interview hat Martin Morgenstern mit María Dueñas geführt. Im doppelten Sinn: die Geigerin wurde im Dezember 2002 geboren. Heute studiert sie an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Igor Malinovsky. Bühne frei!
Über die Dauer dieser Promi-Ehe wurde schon spekuliert, da war sie noch gar nicht geschlossen. Einfach ist es für die Staatskapelle deshalb in den letzten Monaten nicht gewesen – so unumwunden, wie Christian Thielemann aus Berlin angeflirtet wurde. Wie gefährlich die letzten Avancen sind, verriet uns der Dirigent im Interview.
Sonia Prina übernimmt die Partien des Cesare und des Orlando von Georg Friedrich Händel in den beiden Wiederaufnahmen an der Semperoper.
Seit dem 1. Februar leitet Jörn Hinnerk Andresen den Chor an der Sächsischen Staatsoper. Sein „Antrittskonzert“ ist das heutige Gedenkkonzert, das gleichzeitig das dreißigjährige Jubiläum der neuen Semperoper markiert. Andresen, der an der Dresdner Musikhochschule von Hans-Christoph Rademann und später von Matthias Brauer (seinem jetzigen Amtsvorvorgänger) ausgebildert wurde, erzählt im »Musik in Dresden«-Gespräch, wie er sich die Zukunft des Chores vorstellt, und welche Aufgaben jetzt anstehen.