Features

28.09.2009: „Ich bin hier glücklich. Manchmal merke ich, das Glück ist auch gefährdet.“ Mario Picardi Luna studiert an der Palucca Schule

Mario Picardi Luna, für den gerade das zweite Studienjahr an der Palucca Schule beginnt, fühlt sich in Dresden akzeptiert, gefordert und gefördert. Nach allem, was er erfuhr in der Ausbildung, gibt es nur ein Ziel. Das heißt Dresden, genauer die Palucca Schule, eine Hochschule für Tanz mit einem Master-Studiengang für Choreografen, die Chance ein Meisterschüler zu werden. Wo gibt es das sonst? Die Stadt ist entspannt, sie stresst nicht, man kann hier gut arbeiten – dazu ist er hier.

28.09.2009: »Sächsischer Klang« – Die Dresdner Philharmonie setzt Traditionen fort und auf den Nachwuchs

Die Dresdner Philharmonie hat ein Klangbild entwickelt, das auf mehr als 135 Jahren Orchestertradition basiert und natürlich in der täglichen Arbeit fortgeführt, darüber hinaus aber auch dem musikalischen Nachwuchs vermittelt werden soll. Vom vor genau 15 Jahren ins Leben gerufenen Förderverein wurde dazu – nun schon zum zweiten Mal – eine Akademie gegründet, die jungen Musikerinnen und Musikern die Chance geben soll, im professionellen Alltag zu reifen.

16.09.2009: Sommerkorrespondenzen 7: Open Air mit Flair und mehr

Unmittelbar nach dem Musiksommer beginnt das Musikfestivalfestival Grafenegg, im dritten Jahrgang ein Name mit gutem Klang im festivalreichen Österreich. Die vorletzte Sommerkorrespondenz 2009 kommt aus dem Land des kulturellen Reichtums, Niederösterreich mit seiner Donaualandschaft wie die Wachau, in der zudem Auge und Gaumen mit Genüssen überhäuft werden.

09.07.2009: Dieter Jaenicke: „Ein innerstädtischer kultureller Brückenschlag, mit dem wir weit über die Stadt hinaus überraschen könnten“

Erzählt uns die Operette etwas über uns heute? Die Frage ist etwas ungerecht. Die Tatsache, dass die Spielpläne bis heute zu einem großen Anteil aus Stücken bestehen, die 100 und mehr Jahre alt sind, hat noch wenige zu der Vermutung animiert, da ginge es nur um Vergangenes. Aber natürlich stehen in den Theater-Spielplänen der Übermacht der 100-jährigen Klassiker auch viele zeitgenössische Stücke gegenüber.

19.06.2009: Genre Operette – wirkungslose Reanimation oder echte Renaissance?

Für die erfolgreiche Genesung nach langer Krankheit bedarf es der Schonung, aber auch des gezielten Aufbautrainings. Gesunde Ernährung ist wichtig, und natürlich psychologische Stärkung des Patienten. All das hat sich – im übertragenen Sinne – die Mannschaft der Staatsoperette Dresden für die Operette, die "kleine, plüschige Oper zum Mitsingen" (Walter Schmitz) vorgenommen.

29.05.2009: „Die Wiener in der Frauenkirche – das ist ein Event, aber kein Musikerlebnis.“ Hartmut Haenchen über den Konzerthausstreit

Langsam sollte es auch der letzte im Rathaus wissen: die Frauenkirche ist kein Konzertsaal, sie ist für die meisten Konzertaufführungen völlig ungeeignet. Was nicht nur Musikkritiker immer wieder beklagen, ist auch bei den diesjährigen Musikfestspielen ein wunder Punkt: Dresden hat keinen einzigen brauchbaren Konzertsaal.

02.05.2009: Im Bett mit Dieter Jaenicke


Da sage noch einer, das Hellerauer Festspielhaus sei nur etwas fürs überregionale Feuilleton, unverständlich und irgendwie unnahbar für gemütliche Kaffeesachsen. Der neue künstlerische Leiter Dieter Jaenicke tut jedenfalls zur Zeit alles, um den Ort wieder zu erden und neue Interessengruppen für den Hügel zu gewinnen.