Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011, gibt der junge Schweizer Dirigent Simon Gaudenz anlässlich des 3. Aufführungsabends sein Debüt am Pult der Sächsischen Staatskapelle. Dieses Podium dürfte für ihn einen weiteren Schritt in seiner internationalen Karriere bedeuten.
Allgemein
Der Wiener Dirigent Ernst Theis wird seinen Vertrag als Chefdirigent der Staatsoperette Dresden nicht über 2013 hinaus verlängern. Im August 2012 werden es zehn Jahre sein, in denen er "sein" Haus begleitet, musikalisch weiterentwickelt und so Möglichkeiten geschaffen hat, die Staatsoperette über die Grenzen Dresdens hinaus ins Bewusstsein des Publikums zu bringen.
„BEWEGEN(D)“ lautet der etwas sperrige Titel einer Ausstellung, die die Palucca Hochschule für Tanz ab dem 6. Mai im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zeigt.
"Dance for the Land of the Rising Sun" ist der Titel eines Ballettabends im Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, mit dem am Sonntag mehr als 20 Tänzerinnen und Tänzer renommierter Ballettensembles ihr Können in den Dienst der Hilfe für Japan stellen. Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten kommt dem Verein arche noVa zugute.
Der mit 25.000 Euro dotierte Glashütte Original MusikFestspielPreis geht dieses Jahr an die Berliner Philharmoniker und ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle für das Education-Programm »Zukunft@BPhil«.
Das mit 5000 Euro dotierte Rudolf-Mauersberger-Stipendium wird am 14. Mai 2011 zum 20. Mal verliehen. Laureat ist der Erste Chorpräfekt Karl Hänsel, der in diesem Sommer sein Abitur am Evangelischen Kreuzgymnasium ablegen wird. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr in der Kultur möchte Hänsel Chordirigieren studieren – "möglichst in Sachsen", um den Traditionen nahe zu sein.
In Sachen Kulturpalastumbau sind der Argumente wahrlich genug gewechselt. Nun liegt wieder einmal ein neues Angebot für ein erstklassiges Konzerthaus mit 1800-Plätze-Saal auf dem Tisch. Architekt: Renzo Piano. Akustik: Yasu Toyota. Kosten: zwischen dreißig und fünfzig Millionen Euro. Nur leider ist das kein Dresdner Tisch. Sondern einer in Bologna.
Neue Musik trifft auf Alte Meister, christliches Gedankengut begegnet dem Buddhismus und das auditiv Wahrnehmbare wird durch visuelle Kunst ergänzt: Starke künstlerische Kontraste durchziehen das neue Programm „Licht-Risse“ von AUDITIVVOKAL DRESDEN. Heute abend ist Premiere im Leonhardi-Museum.
Zum ersten Mal gastieren seit Sonntag Studierende der Palucca Hochschule für Tanz in Ungarn. Anlass ist eine Einladung der Staatlichen Ungarischen Ballettakademie zum 4. Internationalen Tanzfestival nach Budapest.