2016 Februar

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29.02.2016: Nennt mich stockkonservativ…

Na gut, dann bin ich eben ein stockkonservativer Verehrer von „Uhrmacherbewegungen“. Mit diesem Begriff bezeichnete nämlich unlängst die Schauspielerin Senta Berger eine Aufführung der Choreografie »In the Night« von Jerome Robbins. Klar, das ist Neoklassik! Aber mich können diese Bewegungen begeistern. Wie gestern Abend zum Beispiel, in der 43. Aufführung der »Bayadère« mit dem Semperoper Ballett. Großartig!

28.02.2016: Spannende Uraufführungen neben Liebgewonnenem

Mit mehreren Aktivitäten startet die Singakademie Dresden im März in ihr Jahresprogramm 2016. Einmal mehr widmet sie sich dabei wichtigen Profillinien, die seit Jahren die Konzertprogramme der Akademie durchziehen; neben Aufführungen bedeutender Chorsinfonik stehen da selten gespielte Werke.

28.02.2016: Ein Spiel um Leben und Tod

Mit anhaltendem Beifall wurde die Premiere des Spiels in einem Akt »Der Kaiser von Atlantis« von Viktor Ullman in der Jungen Szene der Semperoper gefeiert. Eine plastische Inszenierung sichert der Oper unmittelbare Wirkung. Schon das Bühnenbild von Christian Andre Tabakoff schafft eine Atmosphäre, die jedem Freund utopischer oder archaischer Betrachtung jenes sagenumwobene Atlantis lebendig werden lässt.

26.02.2016: Mein Lobgesang

In seiner neuen Choreografie »Lobgesang« ist spürbar, wie stark sich Mario Schröder von der Musik hat berühren und inspirieren lassen. Es ist ja nicht so, dass er illustrierende Geschichten erzählte. Er schafft Bilder, die eben wiederum Bilder und Geschichten im Kopf der Zuschauer entstehen lassen. Und so bringt er etwas zusammen, was eigentlich unvereinbar scheint.