Bislang wurden hier Meisterwerke der leichteren Klassik geboten, Pretiosen, wie sie auf der soeben erschienenen CD „Walzerträume“ versammelt sind. Pünktlich zum Auftakt der Sommerzeit präsentiert das Dresdner Residenz Orchester in Pöppelmanns Zwinger allerdings „Klassiker der Moderne“.
2014 März
Ab 9. April steht die »Giselle«-Choreographie von David Dawson wieder auf dem Spielplan des Semperoper Ballets. Zwei Tage später verabschiedet sich die erste Solistin Natalia Sologub in dieser Rolle von ihrer Wirkungsstätte. Boris Gruhl schreibt über diesen und weitere Abschiede der nächsten Wochen und hat gleichzeitig für die Intendanz-Findungskommission einen überraschenden Vorschlag parat.
150 Jahre Streichquartett in einem Kammerkonzert mit Briefen und einem kompositorischen Testament – nur heute in Dresden!
Die Geigerin Hilary Hahn erhält den Glashütte Original MusikFestspielPreis. Die Künstlerin wird den Preis am 4. Juni in der Semperoper entgegennehmen. Die Faszination, im Austausch mit anderen Menschen ständig neue Perspektiven zu entdecken und zu teilen, bewegt Hilary Hahn zu ungewöhnlichen Projekten.
Dies ist die Geschichte von Sergej, dem Schrauber. Seine kleine Werkstatt in Donezk lief gut, dann fragte das große Autohaus aus Irkutsk an. Doch schon in der Probezeit lief alles schief…
Die sächsische Posse um den vor seinem Amtsantritt geschassten Intendanten Serge Dorny wird zur großen Oper. Der jüngste Akt in diesem Drama fand im Dresdner Amtsgericht statt.
Das Wagner-Jahr ist geschafft, der sinfonische Brahms-Zyklus ebenfalls, die Geburtstagsehrungen für Richard den Zweiten (Strauss) sind „in progress“. In der nächsten Saison zieht es die Sächsische Staatskapelle programmatisch nach Osten.
Sechs Opernpremieren, zwei Kammeroper-Premieren, zwei neue Ballettabende und eine Kinderoper – die Sächsische Staatsoper Dresden hat das Saisonprogramm für 2014/2015 vorgestellt. 2014 wird dabei vom Jubilar Richard Strauss bestimmt. Im Jahr 2015 feiert man „30 Jahre dritte Semperoper“ mit Carl Maria von Webers »Freischütz«.
Nächsten Donnerstag ist es wieder so weit, am 27. März ist Welttheatertag. Keine Frage, dass sich Dresden als kurzzeitiger Unesco-Vorreiter alle Mühe gibt, als Hauptstadt des Welttheaters zu glänzen. Es scheint, da ziehen alle an einem Strang.