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Vom Dresdner Kreuzchor zur Mailänder Scala

Foto: SLUB

3000 Konzerte hat er in 55 Jahren weltweit dirigiert, 130 CDs, 600 Rundfunkaufnahmen und 100 Fernsehaufnahmen produziert, darunter 50 Uraufführungen. Die Rede ist von Hartmut Haenchen, der als Zehnjähriger Mitglied des Kreuzchores wurde, mit 15 Jahren sein erstes Konzert als Kantor dirigierte und aktuell den »Fliegenden Holländer« in der Scala leitet.

Am Sonntag, dem 17. März, 11 Uhr, würdigen die Sächsische Akademie der Künste und die SLUB sein Werk mit einer Matinee. Bei dieser Gelegenheit wird der Maestro der SLUB seinen künstlerischen Vorlass (Plakate, Programme, Aufführungsmaterialien mit Dokumentation) übergeben. Zur Festveranstaltung sind Musikfreunde herzlich eingeladen.

"Vom Dresdner Kreuzchor zur Mailänder Scala" – Ausstellung im Buchmuseum der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek aus Anlass des 70. Geburtstages von Hartmut Haenchen. Die Ausstellung ist vom 22. Februar bis 5. Mai 2013 täglich von 10-18 Uhr geöffnet.

 

Ausgewählte Beiträge von »Musik in Dresden« und www.klassik.com:

1.12.2009: Neuer Konzerthaus-Verein – Hartmut Haenchen übernimmt Vorsitz

28.5.2009: "Die Wiener in der Frauenkirche – das ist ein Event, aber kein Musikerlebnis." Hartmut Haenchen über den Konzerthausstreit

Juni 2009: Karge Finanzlandschaften: Die 30. Dresdner Musikfestspiele sind vorüber – und hinterlassen das ungute Gefühl, dass Musik in Dresden zur notfalls verzichtbaren Nebensache geworden ist.

Mai 2009: Dresdner Musikfestspiele unter Hartmut Haenchen zum 30. Jubiläum

9.5.2008: »Glück ist Utopie« – Hartmut Haenchen zieht Bilanz seiner Intendanz der Internationalen Dresdner Musikfestspiele

Juni 2006: Dresdner Musikfestspiele – Abstieg in die zweite Liga? 

Juni 2005: Pure Lust und tiefer Glaube – die Dresdner Musikfestspiele 2005