Heute abend 20 Uhr bei Brockmann und Knoedler: Pascal von Wroblewsky macht mit Jürgen Heckel, Peter Michailow und Max Hughes sowie einem ziemlich ausgefallenen Repertoire Tourneestation in Dresden.
2012
Die Dresdner Musikfestspiele begannen mit einem sympathischen Missverständnis: Unter dem Motto „Herz Europas“ wird amerikanisch musiziert. Zumindest an den ersten vier Tagen des Festivals gab das junge Curtis Symphony Orchestra aus Philadelphia den Ton an. Und manchmal traf es mit ungebremster Energie mitten ins europäische Herz.
Manche Leute gehen auf die Couch, wenn es ihnen zu bunt wird im Leben. Andere holen sich mit einem Roten Sofa Farbe und Abwechslung in ihren Alltag. Seit gut einem Jahr werden da Menschen meist aus der Musikwelt draufgesetzt und befragt. Nächsten Donnerstag ist es wieder soweit. Diesmal auf weltbedeutenden Brettern ganz ohne Balken.
In der Reihe der »Lieder in Semper 2« gibt Angela Liebold am Freitag den Abend »So ist die Lieb’«. Die Mezzosopranistin vereint an diesem Abend Musik und Literatur – Gedichte, Klavierstücke und Lieder. Das Programm reicht von Christian Morgenstern bis zu Manfred Streubel und Eva Strittmatter.
Mit einem anspruchsvollen Sinfoniekonzert beendete das Junge Sinfonieorchester Dresden die Saison. Mancher mitwirkende Abiturient hatte an diesem Tag früh Generalprobe, dann mündliche Prüfungen und dann Konzert – da gab es Überschneidungen…
Zur ersten langen Nacht der Dresdner Theater gab es eine Menge Musik in den Titeln der Veranstaltung. Und denen sind wir auf die Spur gegangen. Das wahre Highlight fanden wir tatsächlich erst zum Schluß.
Er war Deutschlands ältester aktiver Ballettkritiker. Er konnte bissig sein und konnte in blühender Bewunderung schwärmen. Er war vielleicht auch einer der ältesten Blogger, denn seit über 10 Jahren veröffentlichte er regelmäßig seine Kolumne „koeglerjournal“ im Internetportal „tanznetz.de“, unterzeichnete mit „oe“ und war bald als „oe“ bekannt. Im Alter von 85 Jahren ist Horst Koegler am 11. Mai in Stuttgart gestorben.
Das Eröffnungskonzert der Musikfestspiele gehört inzwischen traditionell jungen Künstlern. Mit dem Curtis Symphony Orchestra aus Philadelphia präsentierte sich dieses Jahr eines der besten Nachwuchsorchester der Welt. Martin Morgenstern hat mit Roberto Díaz, dem Präsidenten des renommierten Curtis Institute, über das Orchester gesprochen.
Clemens Pötzsch macht Musik, die man an der Hochschule für Musik selten zu hören bekommt. Den Komponisten und Pianisten hat es in seinem Zweitstudium ein zweites Mal hinter die Schulbank gezogen. Am Freitag, den 11. Mai spielt er mit MASAA in der „Alten Feuerwache Loschwitz“ Dresden, am Dienstag, den 15. Mai mit seiner Band „Slavicon“ im Jazzclub Blue Note. Und am 1. Juni darf er sich die Bühne mit Till Brönner teilen.