Endlich kam Thomas Dausgaard, seit fünf Jahren Chefdirigent des Dänischen Nationalen Sinfonieorchesters, mit eben jenem Ensemble nach Dresden. Das auch für ungeduldige Politikerohren geeignete und musikalisch schmackhafte Programm arbeiteten die Musiker anderthalb Stunden lang vor halbleerem Schiff, vor fast leeren Emporen ab.
2009
Zu bestaunen gilt es seit Anfang dieses Jahres ein Gebäude, noch etwas außerhalb Kopenhagens gelegen. Man kann es nicht übersehen, besonders in der Dunkelheit, wenn dieser große mit blauem textilem Material verkleidete, von Stararchitekt Jean Nouvel konzipierte, Kubus geheimnisvoll aus seinem Innern leuchtet.
Was die Kruzianer in ihrer karg bemessenen Freizeit außer Fußball noch alles tun, wird in der Serie nicht öffentlich. Und auch über den Chorleiter Roderich Kreile erfährt der Zuschauer fast nichts. So nah die Kamera ihm manchmal ist, so unnahbar wirkt der Kreuzkantor bis zuletzt.
»Die großen geistlichen Werke« ist eine Neuauflage faszinierender Aufnahmen der Matthäus- und Johannespassion, des Weihnachtsoratoriums und der Messe in h-Moll…
Die erste CD des kleinen Schubers mag man getrost einem rührseligen Verwandten vermachen. Die romantisierenden, aber für heutige Ohren eben…
Organisiert vom Institut Rhythmik Hellerau e. V. findet im Festspielhaus Hellerau vom 3. – 6. September 2009 die 9. Internationale Rhythmikwerkstatt statt. Verschiedene Vorträge und Workshops widmen sich musikalischen Wegen zur kindlichen Sprachentwicklung, zur Sprachgestaltung und zum Sprachausdruck und vermitteln aktuelle wissenschaftliche und praktische Erkenntnisse dazu.
Der Dresdner Boogie Woogie Sommer geht am kommenden Sonnabend (22. August 2009) über die Bühne des Parktheaters am Palaisteich Großer Garten.
Für die Förderung von Jazz und improvisierter Musik gibt die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen im Jahre 2009 78.200 Euro aus, 9.000 Euro mehr als im Jahr davor. In Dresden vorgenommene Einsparungen gehen jedoch vornehmlich zu Lasten künstlerisch freier Projekte.
Rossinis Ouvertüre zu „Guilliaume Tell“ eröffnet den Abend und bringt mit den schmelzenden Klängen einleitender Naturstimmungen und den mitreißenden Attacken im Galopp zum Abschluss genau die richtige Stimmung auf den Platz vor der Frauenkirche im weichen Abendlicht.