Der renommierte Cellist und Intendant der Dresdner Musikfestspiele Jan Vogler gab bei der heutigen Pressekonferenz des traditionsreichen Festivals das Programm für die Dresdner Musikfestspiele 2010 bekannt, die vom 19. Mai bis zum 6. Juni 2010 stattfinden werden.
2009 Oktober
Lange, eigentlich viel zu lange hat die Gesellschaft Dresdner Konzertfreunde e.V. zur aktuellen Konzerthaus-Debatte geschwiegen. Nun haben die Konzertfreunde mit Ex-Justizminister Geert Mackenroth (CDU) an ihrer Spitze die Katze aus dem Sack gelassen. Einen Konzertsaal wollen sie tatsächlich, aber nicht an den bisher diskutierten Orten in einem Neubau, sondern im Johanneum.
Mit einem Sonderkonzert begab sich das Moritzburg Festival wieder einmal in städtische Gefilde – die Gläserne Manufaktur von Volkswagen ist geschätzter Partner des Kammermusikfestivals und präsentiert daher gerne besondere Klassik-Genüsse in der Orangerie der Manufaktur. Gut 500 Zuhörer erlebten am vergangenen Sonntag ein Sonderkonzert mit Hélène Grimaud (Klavier) und Jan Vogler (Cello)
Am Mittwoch, dem 4. November 2009, referiert Prof. Dr. Matthias Herrmann, Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, über den tschechischen Komponisten und Pianisten Erwin Schulhoff. Der Vortrag findet 19:30 Uhr im Tschechischen Zentrum Dresden, Hauptstraße 11, statt und zählt zum Veranstaltungsprogramm der 11. Tschechisch-Deutschen Kulturtage.
Am Freitag standen Beethovens Tripelkonzert und Tschaikowskis "Vierte" auf dem Programm der Sächsischen Staatskapelle. Die Aufstellung der drei Solisten im "Grand Concerto Concertant" – der Flügel stand schräg und beschallte leider nur die rechte Parketthälfte direkt – sei Anlaß, kurz die Aufstellung der Staatskapelle zu rekapitulieren. Täuscht die Erinnerung, oder war in den letzten Jahren und besonders unter Fabio Luisi die Furtwängler-Variante der "amerikanischen Aufstellung" (Erste Geigen und Bratschen außen) oft die Variante der Wahl?
Die für den 31. Oktober und 2. November 2009 geplanten Gastkonzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden in Alexandria und Kairo sollen auf Wunsch der ägyptischen Seite derzeit nicht durchgeführt werden.
Mit dem spartenübergreifenden Musiktheaterprojekt »UT-OP.er oder Das ewige Jetzt« schickt das künstlerische Team um den Komponisten Alexander Strauch, Regisseurin/Stückschreiberin Martina Veh und Bühnen- und Kostümbildnerin Kristina Siegel seine Zuschauer in der Hochspannungshalle der TU Dresden auf eine bilderreiche Reise.