»100°C« heißt der neue Abend beim Semperoper Ballett in Dresden mit Choreografien von Justin Peck, Jiří Kylián und Hofesh Shechter.
Rezensionen
Die Staatskapelle als Kulturbotschafter, das ist nicht neu. Die Staatskapelle als Kulturbotschafter in Russland? Das könnte in der Tat ein neues Kapitel deutsch-russischer Beziehungen eröffnen.
Mit Beginn dieser Saison hat der einstige erste Solist beim Stuttgarter Ballett, Filip Barankiewcz die Direktion beim Prager Nationalballett übernommen. »La Fille Mal Gardée« in der Einstudierung von Jane Elliott ist an seinem Haus ein Ballettspaß der Spitzenklasse.
Nur für drei Groschen gibts ganz große Oper an der Staatsoperette Dresden. Im Einklang mit der Inszenierung geht zum Glück der von Brecht eingeforderte Ton der Wahrheit nicht verloren.
»La forza del destino« an der Semperoper – hier geht’s um Schicksalsfragen, die von der Regie nicht beantwortet werden.
»Ein Sommernachtstraum« als Titel für den neuen Dresdner Ballettabend ist ein wenig irreführend. Es wird natürlich mal wieder traumhaft gut getanzt – aber um Shakespeares Komödie, die für Alfred Kerr voller ewiger Melodie ist und die Erde tanzen macht, geht es nicht mal so ganz in der Dresdner Erstaufführung der Choreografie »The Dream« von Frederick Ashton aus dem Jahre 1964.
Keine Katze, weder schwarz, noch weiß: Goran Bregović erstürmte den Kulturpalast mit seiner Wedding and Funeral Band.
Schon am Anreisetag war das Warschauer Zentrum so gut wie abgeriegelt: Ausnahmezustand am Vorabend des Unabhängigkeitstages. Und ich war der Kunst wegen hier!
Die Premiere der Road Opera »Tschick« von Ludger Vollmer an den Landesbühnen Sachsen wird vom Publikum euphorisch gefeiert.