Gute Vorsätze gehören gründlich über Bord geworfen – auch im Neuen Jahr soll wieder fleißig improvisiert werden! Den Auftakt hat der Jazzclub Tonne schon gleich am ersten Tag im Januar gesetzt, zum traditionellen Neujahrskonzert mit dem Zentralquartett. Ein legendäres Geviert, diese Herren Altmeister. Sie haben kraftvoll eingeheizt. Mit jungem Schwung geht es nun weiter.
Kolumnen
Es ist ein Phänomen: Slawische Stimmen, insbesondere Soprane, und das italienische Repertoire. Immer wieder vermögen diese Sängerinnen gerade in den emotionsgeladenen Frauenpartien von Verdi oder Puccini zu überzeugen – auch die bekannteste Sopranistin Russlands im 20. Jahrhundert: Galina Wischnewskaja.
Vom weihnachtlichen Osterspaziergang sind wir glücklich zurückgekehrt, das Wunschdenken unter Nadelbäumen hat sich hoffentlich ausgezahlt, nun schauen wir mal nach vorn und blicken da hoffentlich nicht nur in Miseren und Löcher. Wer sich ein klein wenig Optimismus bewahrt hat, mag sogar mit guten Vorsätzen ans neue Jahr gehen.
An die inkontinenten Sprechblasen von Politikern haben wir uns gewöhnt. Meist zeichnen sie sich durch Inhaltsleere und Realitätsferne aus. In den glücklichsten Fällen wird es lustig, unfreiwillig natürlich, weil sie sich so unglücklich verhaspeln, die freiwilligen Volksvertreter. Wenn sie dann aber doch einmal Klartext reden, sind wir überrascht.
Die klugen Leute von Schilda, Schildbürger geheißen, hatten beim Bauen die Fenster vergessen. Kann ja mal vorkommen, nicht? Zur Lösung des kleinen Problemchens versuchten sie, das Licht in Säcken in den Neubau zu tragen. Das musste ja schiefgehen. Wahrscheinlich hatten sie vorab schon von ihren Dresdner Nachfahren gelernt.
Lisa della Casa wurde 1919 in der Schweiz geboren; letzte Woche ist sie im Alter von 93 Jahren gestorben. Obwohl sie schon 1974, also vor fast 40 Jahren, ihre Karriere beendete, ist sie bis heute nicht vergessen.
An den Landesbühnen in Radebeul ist momentan Richard Wagners Jugendwerk „Das Liebesverbot“ zu sehen. Für mich ein Anlass, einmal im Raritätenregal zu stöbern.
Die deutsche Spieloper ist besser als ihr Ruf. Und noch ist „Flotow-Jahr“: Verachtet mir diesen Meister nicht!
Hand aufs Herz: Vertun Sie sich auch manchmal etwas mit dem lieben Geld? Kein Grund zur Panik, das kommt in den verrücktesten Rathäusern vor. Warum also nicht auch mal bei Ihnen oder bei mir. Und um kleine Beträge kann man sich schon mal verrechnen, nicht? In diesem Fall um 1,46 Millionen Euro. Erdnüsse…