Fünf Jahre lang wurde eine kostbare Stradivari-Violine aus dem Fundus der Sächsischen Staatskapelle restauriert. Heute Abend erklingt sie das erste Mal wieder öffentlich im Konzert.
Features
Steigende Schülerzahlen, ein generationsübergreifendes musisches Bildungsangebot, sechzig Jahre Tanzabteilung: das sind gute Gründe, das Heinrich-Schütz-Konservatorium zu loben – am heutigen Geburtstag seines Namensgebers.
Serge Dorny, Intendant der Sächsischen Staatsoper ab Spielzeitbeginn 2014/15, hat sich erstmals der Dresdner Presse vorgestellt. Die Neugierde war erwartungsgemäß groß: Wer ist der Neue, der die Nachfolge von Ulrike Hessler antreten wird, die im Sommer 2012 in München verstarb?
Schon zur Entstehungszeit bedurfte es größten baumeisterlichen und handwerklichen Könnens, das so genannte Schlingrippengewölbe zu errichten. Nun überkrönt es wieder die Kapelle des Dresdner Residenzschlosses, die zu kurfürstlichen Zeiten Zentrum lutherisch-sakralen Musizierens war. Auch musiziert werden soll hier bald wieder.
Ein Aufatmen geht durch die Stadt: Endlich verschwinden die zumeist wenig attraktiven Gesichter der Wahlwerbung mit den beleidigend dümmlichen Sprüchen. Zeit für mehr Schönheit! Goldener Herbst! Am 8. November starten die Jazztage Dresden.
Peter Bäumler hat es diesen Sommer in die Ewige Stadt verschlagen. Eine Begegnung brachte ihn auf die Spur von Franz Liszt. Die Aufenthaltsorte des Komponisten sind gut dokumentiert; allein drei Flügel, auf denen er gespielt hat, stehen noch in verschiedenen Palazzi. Von den drei runden Geburtstagen, die Liszt in Rom feierte, waren indes nicht alle ein Fest…
Zu Beginn der neuen Spielzeit blicken die Autoren von »Musik in Dresden« noch einmal auf ausgewählte Erlebnisse und Ereignisse ihrer Sommerpause zurück. Für die erste dieser „Sommerkorrespondenzen“ öffnet Boris Gruhl sein musikalisches Tagebuch, das er während des George Enescu Festivals in Bukarest führte.
Die Landesbühnen Sachsen legen einen engagierten Saisonplan vor. Ein schieres Feuerwerk von Neuproduktionen verspricht allein der Ballettdirektor Carlos Matos – aber auch die Musiktheaterproduktionen machen neugierig.
Ludwig Güttler und Hartmut Haenchen haben dieses Jahr bereits mit angemessen Pomp und Circumstance ihre siebzigsten Geburtstage begangen; das runde Jubiläum Udo Zimmermanns steht demnächst bevor. Viel bescheidener und leiser hat kürzlich Christian Kluttig gefeiert. Peter Gülke lässt ihn für »Musik in Dresden« herzlich hochleben.