Meine Erinnerungen an das 22. Festival „George Enescu“ in Bukarest, an einen Ausnahme-Jahrgang mit berückend musizierenden Künstlern in einem Land, das seinen Weg zwischen schlechtem Wein und gutem Kaffee momentan so recht und schlecht zu finden versucht.
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Die britische Singer-Songwriterin Lucy Rose kommt am Dienstag in den Beatpol und stellt ihr zweites Album „Work It Out“ vor. Marion N. Fiedler stellt sie vor.
Die Sächsische Staatskapelle feiert sich und ihren 467. Geburtstag an historischer Stätte.
Am 1. Oktober beginnt des Heinrich Schütz Musikfest. Leibhaftig, mit großer Bildhaftigkeit und Klangpracht treten den Besuchern des Musikfestes dieses Jahr Musiker und Werke entgegen. Unter dem Motto „vor Augen gestellet“ fügen sich herausragende Interpreten der so genannten Alten Musik – die aber mitunter eben so unfassbar neu und gegenwärtig zu wirken weiß – wie farbigste Steinchen zu einem Mosaik zusammen.
Die Gerüchteküche war bestens gewürzt: Zuletzt standen nur mehr zwei Namen auf der Zutatenliste. Nun hat der lettische Dirigent Andris Nelsons das Rennen gemacht. Er soll ab 2016 das Gewandhausorchester leiten, obwohl er bis 2022 Chef in Boston ist.
Eigentlich gibt es nur gute Nachrichten. Mit Hinweis auf eine tolle Bilanz der vergangenen Saison kann Intendant Manuel Schöbel zu Beginn der Vorstellung der neuen Saison beginnen: die Zuschauer strömten, auch der Haushalt sieht gut aus. Also: Vorhang auf für die neue Saison!
Mit ihren Aufführungen ihres neuesten Machwerks, »DIE ENTFÜHRUNG AUF DEM JAHRMARKT oder MANGELWIRTSCHAFT IN SERKOWITZ«, lässt die Serkowitzer Volksoper die Saloppe auch in diesem Jahr wieder kulturell erbeben: auf der neuen Zirkuswagen-Bühne der Sommerwirtschaft. Das prall-heitere Stück Musiktheater in spätsommerlicher Freiluftatmosphäre verspricht vergnügliche Sommerabende ohne spaßverderbende Schauernässe dank des neuerdings überdachten Zuschauerbereichs.
Nach 10 Jahren Bandarbeit mit „Stilbruch“ gründet der Geiger und Komponist Friedemann Hasse sein eigenes Projekt – das „Weltkind“ wurde geboren.
Gemeinsam musizieren und in kurzer Zeit ein Konzert auf die Beine stellen, das ist das Ziel der erstmalig stattfindenden „Konzertwerkstatt Dresden“