Michael Ernst

17.10.2013: Die Wahrheit ist grau

Serge Dorny, Intendant der Sächsischen Staatsoper ab Spielzeitbeginn 2014/15, hat sich erstmals der Dresdner Presse vorgestellt. Die Neugierde war erwartungsgemäß groß: Wer ist der Neue, der die Nachfolge von Ulrike Hessler antreten wird, die im Sommer 2012 in München verstarb?

Konzerth

11.10.2013: Konzerthäuser, Konzerthäuser, Konzerthäuser …

Es hat sich herumgesprochen: Die Welt ist keine problemfreie Zone. Warum sollte das ausgerechnet in Dresden anders sein? Eben. Es gehört aber schon eine tüchtige Portion Chuzpe dazu, just im sogenannten Kulturrathaus eine Ausstellung zu zeigen, die sich gewissen Bauten widmet, Bauten widmet, Bauten widmet, von denen in Dresden doch auch schon mal die Rede war …

verkehr

04.10.2013: Wege zur Musik

Wer Musik in Dresden hören will, hat dazu viele Möglichkeiten. Die bequemste ist sicherlich das Instrument im eigenen Heim. Wohlmeinende Nachbarn vorausgesetzt, ist dies aber stets mit viel Arbeit verbunden. Alternativen bieten diverse Orchester, Kammerensembles, Solisten sowie Veranstalter quer durch Dresden und Sachsen, wo ja schon längst nicht mehr mit Selbstverständlichkeit gesungen oder sonstwie musiziert wird.

04.09.2013: Elbland, empöre dich!

Die Landesbühnen Sachsen legen einen engagierten Saisonplan vor. Ein schieres Feuerwerk von Neuproduktionen verspricht allein der Ballettdirektor Carlos Matos – aber auch die Musiktheaterproduktionen machen neugierig.

27.06.2013: „Aschenbrödel“ in Rathen: Gehört das verboten?

Regietheater. Eine wunderbare Gattung, um hübsch populistisch mal wieder den starken Max hervorzukehren. Hau den Lukas! Und gib den Generälen, die das nicht verbieten, gleich eins mit drauf. Angriff ist schließlich die beste Verteidigung. Wusste schon Clausewitz. Aber was hat der inszeniert? Na eben. Und außerdem wurde er nur 51 Jahre alt, der Preußen-General.
Merke: Es gibt kein Theater ohne Regie. Höchstens im trauten Ehealltag. Doch da ist Emanzipation gefragt. Von allen Beteiligten!

15.06.2013: Alles ist Spaß auf Erden…

In den zurückliegenden Wochen hat es allenorts heftig gewagnert, auch in Dresden. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass es neben Richard „dem Einzigen“, wie Christian Thielemann es kürzlich formulierte, mit Giuseppe Verdi noch einen weiteren Jubilar gibt, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt begeht. Von Benjamin Britten gar nicht zu schweigen – der kommt spätestens Ende September bei den Schostakowitsch-Tagen in Gohrisch zu seinem Recht.