Morgen startet der Jubiläumsjahrgang der Osterfestspiele Salzburg. Vor fünfzig Jahren gegründet, wagt das noble Musikfest einen Blick zurück nach vorn.
Michael Ernst
Ein Präsident hat die Absicht, eine neue Mauer zu errichten. Für Markus Rindt, den Intendanten der Dresdner Sinfoniker, ist das eine Zumutung in mehrfacher Hinsicht. Und welche Protestform gegen die hirnrissigen Pläne wäre besser geeignet als die Musik, die bekanntlich Grenzen überschreitet und überschreiten hilft? Die Sinfoniker über ihre bevorstehenden Pläne.
Gerade noch rechtzeitig wurden die Weichen gestellt: Der pünktlichen Eröffnung des Kulturpalastes steht dank eines neuen Palast-Heiligen nichts mehr im Wege.
Dirigieren in Afghanistan? Das ist dort nicht mal für Männer selbstverständlich. Jetzt lernen es auch junge Frauen.
Wenn die Sächsische Staatskapelle Dresden ihre neue Spielzeit präsentiert, ist natürlich Tradition angesagt. Das darf bei dem 1548 gegründeten Orchester aber durchaus auch Innovation bedeuten.
Dresdens Musikhochschule hat eine Rektorin, die das Haus nach nur eineinhalb Jahren Amtszeit gern wieder verlassen hätte. Doch aus der Bewerbung als Kulturpolitikerin ist nichts geworden.
Der Name war Programm: »Cleopatra« war die zentrale Figur beim ersten Gastspiel des La Folia Barockorchesters um den Dresdner Geiger Robin Peter Müller in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
Die Capell-Compositrice Sofia Gubaidulina im Symphoniekonzert der Staatskapelle sowie in einem außerordentlichen Porträt
Italienische Oper in Dresden, die Premiere von Giuseppe Verdis »Otello« an der Semperoper, da sollte ganz großer Bahnhof angesagt sein. Oder doch eher das Abstellgleis?