Boris Gruhl

06.02.2012: Singen hilft!

Boris Michael Gruhl besucht die Grande Dame Eleonore Elstermann in ihrem Haus in Bühlau und kommt in den Genuss eines Privatkonzerts. Und zitiert Ausschnitte aus Ralph Bollmanns Buch „Walküre in Detmold“. Der Autor ging auf eine „Entdeckungsreise durch die deutsche Provinz“ – und besuchte daher auch Dresden…

16.01.2012: Vorhang auf, Vorhang zu

Eine Sängerin verpasst ihren Auftritt. Ein Dresdner Sänger beantwortet Fragen. Und in Prag kann man erleben, wie Gustav Mahler eine scherzhafte Oper Carl Maria von Webers ganz ernsthaft vollendet hat.

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09.01.2012: Herzlich, zum neuen Jahr

»Musik in Dresden« wünscht allen Lesern und Kulturgenießern ein frohes, erfülltes Neues Jahr! Wir beschenken Sie und uns 2012 mit einer Neuerung: kurzweiligen Wochenkolumnen verschiedener Autoren. Darin werden jüngste Kulturgenüsse erörtert, CDs quergehört, in Erinnerungen geschwelgt und Abenteuer gebeichtet. Den Anfang macht Boris Michael Gruhl mit seiner Kolumne "Herzlich, bis Montag". Wünsche, Kritik, Lob? Antworten Sie ihm – auf Facebook, oder im Foyer, beim nächsten Konzert…

22.12.2011: Der Baum und seine Wurzeln

DEREVO, das ist der Name einer ganz besonderen Tanz-Theater-Gruppe, die 1988 unter der Leitung von Anton Adassinsky in St. Petersburg (damals noch Leningrad) gegründet wurde. Über Prag, Amsterdam und Florenz kam die Gruppe 1996 nach Dresden und ist seitdem hier ansässig. Nun zeigt sie ihre neueste Produktion, „Tropfen im Ozean“ – Petrowitsch auf dem Weg zu Gott, ein nostalgischer Beitrag zu 50 Jahren bemannter Raumfahrt.

17.12.2011: Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund

Jakub, der kleine Vogel fliegt zu früh aus dem Netz zu hoch fliegt er auch. Er stürzt ab, bricht sich den Flügel, er ist unglücklich. Es folgt ein sehr heiterer Reifungsprozess. Der junge Vogel wird erwachsen, besteht den großen Waldlauf der Tiere, den ausgerechnet der Igel initiiert hat, führt witzige Dialoge mit Igel, Eule, Eichhörnchen und findet am Ende seine große Liebe…

07.08.2011: Viel Lärm um nichts

Was lange währt, wird nicht immer gut: Mit John von Düffels „Die Mätresse des Königs“ wurden am Freitag die Dresdner Zwingerfestspiele eröffnet. Die gute Nachricht: es hat nicht geregnet. Die schlechte: Künstlerisch ist der erste Jahrgang unausgegoren; der Versuch ist nicht aufgegangen. Man fühlt sich wie auf dem Weihnachtsmarkt – im August.