Am 10. Oktober kommt ein bemerkenswertes Duo nach Dresden. »Byebye« – Oliver Haas und Tim Ludwig – stehen für selbstgeschriebenen Akustikpop mit Pfiff und deutschen Texten. Die beiden wollen ihre Herbsttournee im Bärenzwinger beginnen und den Dresdnern ihr aktuelles Album »Du weißt warum« vorstellen. Ein Gespräch mit Oliver Haas.
Musik in Dresden
Der Geiger Gidon Kremer hat sich entschlossen, das Programm »All About Gidon«, das im Rahmen seiner Zeit als ‚Capell-Virtuoso‘ bei der Dresdner Staatskapelle geplant war, umzustürzen und durch ein vollkommen neues zu ersetzen. Über die Gründe schreibt er nun in einer öffentlichen Erklärung.
Dresden lachte, durfte, verzauberte, und zuletzt glitzerte es noch im Februar mit leuchtenden Plaste-Anstecknadeln auf dem Theaterplatz. Im nächsten Jahr darf es jubeln. Endlich!
Marion Fiedler, Sängerin und gelegentlich »Musik in Dresden«-Autorin, spielt gleich fünfmal zum Elbhangfest-Wochenende; unter anderem mit einem Sonderkonzert zum Thema Wasser.
Viele Zuschauer waren es nicht, die am Samstag Abend den Weg in die Dreikönigskirche fanden. Dabei war beim Unichor-Konzert »Kreise« aus der Konzertreihe »Regel|Freiheit« eine fesselnde Erstaufführung zu erleben.
Der Dresdner Cellist Ulrich Thiem wird am Freitag Abend gemeinsam mit Eva Hesse, der Enkelin von Hermann Hesse, eine Lesung mit Musik veranstalten. Durch Ulrich Thiems Kontakte zur Schriftstellerin kam es zustande, daß Eva Hesse nun nach Dresden kommt.
Die Dresdner Organisatoren der C.P.E. Bach-Festlichkeiten stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Folgt das Jubiliäum des Bach-Sohnes nicht nur dem ausgiebig zelebrierten Wagnerjahr, der Jubilär muss sich das Jubeljahr auch noch mit Richard Strauss teilen. Wagner und Strauss, die natürlich sehr enge Beziehungen zu Dresden hatten, sind einschüchternde Figuren im Gegensatz zu dem unauffälligeren Komponisten, der weder etwas mit Oper am Hut hatte, noch mit Dresden direkt. Oder doch? Da gab es diesen Sohn… Höchste Zeit für eine Vorstellung also: gestatten, Johann Sebastian Bach. Der Jüngere.
Das Ensemble AUDITIVVOKAL DRESDEN hat sich in seiner fast achtjährigen Geschichte zu einem der namhaftesten Gesangsformationen für zeitgenössische Vokalmusik gemausert, gesungen, gekrächzt, geschrieen, gelacht und jüngst auch getanzt. Im verflixten siebten Jahr proklamiert das probierfreudige Ensemble nun die Neue Dresdner Vokalschule. Dirigent Olaf Katzer im »Musik in Dresden«-Gespräch.
Michael Sanderling und Anselm Rose haben einige Kostproben der neuen Philharmonie-Saison serviert. Neben dem neuen Artist in Residence, Martin Helmchen, und dem neuen Ersten Gastdirigenten Bertrand de Billy erweitert sich das Potpourri der Spielstätten um die Schlosskapelle im Residenzschloss.