Musik in Dresden

21.12.2014: Süßer die Glocken nie klangen

Leise Weihnachts-Torschluss-Panik erfasst Sie, weil Sie die letzten Wochen in Sachen Abendlandrettung unterwegs waren und keine Zeit hatten, sich um Überraschungen für die Lieben zu kümmern? Hier ein Vorschlag: Lassen Sie morgen das Weihnachtsliedersingen auf dem Theaterplatz ausfallen und besorgen stattdessen schnell noch eine der folgenden Geschenke.

22.11.2014: Fast echte Langeweile

Das Stück heißt: Langeweile. Ein tänzerischer Selbstversuch. Ein Titel, der im Vorfeld alles offen lässt, im Nachhinein aber dennoch passt. Wer Langeweile auch mal aushalten und vielleicht sogar genießen kann, der ist diesem Stück richtig.

10.11.2014: Mauern einreißen – Freundschaften erwarten

Spannungsreich und mit viel Energie schloss das Ensemble Courage gemeinsam mit Sopranistin Claudia Herr die Konzertreihe „Einstürzende Mauern“ am Donnerstag im Hygienemuseum ab. Unter dem Titel „zwischen Mauern gesungen – im Freien verklungen“ wurden Werke der zeitgenössischen Komponisten Juliane Klein (*1966) und Hans-Joachim Hespos (*1938) ausdrucksstark dargeboten.

16.10.2014: Hellerauer Herbsttage

Schon von weitem sieht man große Diskokugeln zwischen den neoklassizistischen Säulen blitzen und blinken. Es riecht nach nassem Laub, schließlich ist Herbst, traditionell die beste Zeit für zeitgenössische Musik. In Hellerau bedeutet das: Zeit für TONLAGEN.

12.10.2014: Fast vergessene Schätze

Vor 25 Jahren erschien in Dresden das vierte und letzte Heft der Reihe »offbeat«, die von der Interessengemeinschaft (IG) Populäre Musik Dresden herausgegeben wurde. Thema der Nummer 4: »Außenseiter!«. Für die einheitlichen (den Umständen entsprechend natürlich schwarz-weißen) »offbeat«-Titel haben die Herausgeber eine einfache Werbeposter-Grafik des Dresdner Künstlers Jürgen Haufe verwendet, an dessen Werk gerade eine Ausstellung erinnert.