Ein einmaliges Experiment haben der künstlerische Leiter der Osterfestspiele Salzburg, Christian Thielemann, und Intendant Peter Ruzicka, zum runden fünfzigsten Festspieljubiläum gewagt: die im Gründungsjahr nicht unumstrittene »Walküre«-Inszenierung von Herbert von Karajan ist erneut auf die Bretter des Großen Festspielhauses gewandert.
Musik in Dresden
Dass Musik Ausdruckswelten vermitteln kann, die ans Ewige rühren, wird immer wieder angesprochen. Im Konzert der Philharmonie am Beginn der Karwoche wählte der seit 2014 als Erster Gastdirigent wirkende Bertrand de Billy ein Programm, das die religiösen Ansätze dieses Themas in den Blick nahm.
Nico Dostals »Prinzessin Nofretete« von 1935, seit 1936 nicht mehr auf der Bühne realisiert und 80 Jahre vergessen, ist in Leipzig wieder erfolgreich zu sehen.
Im mit Pomp und großem Werbeetat gefeierten Jubiläumsjahr des Kreuzchors gingen die Dresdner Kapellknaben in der öffentlichen Wahrnehmung fast komplett unter. Doch nun steht auch bei den Kapellknaben ein wichtiges Jubiläum vor der Tür: seit zwanzig Jahren ist Matthias Liebich Domkapellmeister an der Katholischen Hofkirche.
Ein wahrhaft romantischer Freischütz in Leipzig.
Ferruccio Busonis Oper »Faust« ist momentan im Dresdner Semperbau zu sehen.
Beim großen Stadionkonzert im letzten Jahr keimte bei manchen jüngeren Besuchern der heimliche Wunsch, Mitglied des Dresdner Kreuzchores zu werden. Nun lädt der Chor am kommenden Samstag alle interessierten Sänger und ihre Familien zu seinem Nachwuchstag ein.
Das Vision String Quartet gastiert in der Dresdner Musikhochschule.
Die Sinfonien Dmitri Schostakowitschs haben einen besonderen Platz im diesjährigen Programm der Philharmonie. Nachdem zu Beginn der Spielzeit die gewaltige »Vierte« den Auftakt gab, folgte im November die legendäre »Fünfte«. Daran schloss sich zum 13. Februar die berühmte »Siebente« an, die „Leningrader“ – und nun, endlich, die »Erste«.