Es gibt sie noch, die guten alten Dinge. Auch wenn hier von einer noch nicht mal Siebzigjährigen die Rede ist – sie galt schon als nahezu ausgestorben. Inzwischen erlebt sie eine klangvolle Renaissance: Die Schallplatte.
2015
Als Ruheständler kann man ihn sich gar nicht vorstellen: Hans-Günter Ottenberg wird im Unruhestand bleiben, auch nach Emeritierung an der Technischen Universität Dresden.
Barocke Oratorien – sind sie wirklich so sehr aus einer anderen Zeit? Ein Dresdner Musikprojekt widmet sich dem „Samson“ von Händel und schlägt die Brücke zur Gegenwart.
Keine Freude ohne Empörung in Dresden: Als die Sächsische Staatskapelle Residenzorchester der Osterfestspiele Salzburg wurde, mischte sich in den Stolz auch ein Barmen. Nun folgen ihr weitere Institutionen von der Elbe an die Salzach.
Heute abend erklingen in der Semperoper „Heimatlieder aus Deutschland“ – ein bereits in anderen Städten vorgestelltes Projekt, das im Rahmen der Initiative „WOD – Weltoffenes Dresden“ nun auch hier zu erleben ist.
Kokoschka-Ausstellung besuchen, dann Einkehr im Kaffeehaus und abends in die Oper: ein Ausflug nach Prag lohnt immer, erst recht wenn „Boris Godunow“ auf dem Programm steht.
Über die Dauer dieser Promi-Ehe wurde schon spekuliert, da war sie noch gar nicht geschlossen. Einfach ist es für die Staatskapelle deshalb in den letzten Monaten nicht gewesen – so unumwunden, wie Christian Thielemann aus Berlin angeflirtet wurde. Wie gefährlich die letzten Avancen sind, verriet uns der Dirigent im Interview.
Kaum ist Frühling, dürfen wir uns schon auf den Sommeranfang freuen: An den längsten Tagen des Jahres gibt es Schostakowitsch wieder in der Scheune.
Peter Schreier wird wortbrüchig. Er dirigiert wieder. Für einen guten Zweck: Am 20. September wird dann Achtzigjährige ein Benefizkonzert für die Konzertorgel im neuen Saal des Kulturpalastes geben.