Das sind zugegeben reichlich albernde Spieletitel für Sommertheater, die auf Georg Büchners »Leonce und Lena« und Carl-Maria von Webers Freischütz« basieren. Gespielt werden sie Ende Juli 2014 vor der romantischen Waldkulisse der Sommerwirtschaft Saloppe oben auf dem Dresdner Elbhang.
2014 Juli
Einige Einzelhandelsketten haben zum Halbfinale tolle Aktionen gestartet: „Für jedes Tor geben wir 10% Rabatt!“ – Wir wissen nicht, ob diese Läden noch existieren, aber nehmen die Idee gerne auf: Statt Ruin gibt es bei uns den kulturellen Weitblick: für jedes Tor eine Veranstaltung am Wochenende!
Dresden lachte, durfte, verzauberte, und zuletzt glitzerte es noch im Februar mit leuchtenden Plaste-Anstecknadeln auf dem Theaterplatz. Im nächsten Jahr darf es jubeln. Endlich!
Drive-In-Theatre? Das kann nur eine Zwischenetappe sein, bald geht es in Richtung Drive-Trough-Culture. Das europäische Handelsabkommen mit den USA macht den Weg frei zu ungeahnten Zielen! Musik in Dresden hat aus zuverlässigen Quelldaten schon mal einen Einblick erhalten, wie es schon in naher Zukunft um die Kulturnation D aussehen könnte.
»Elektra«, also Evelyn Herlitzius, das war ganz großes Kino, meint mein Enkelsohn. Da kann ich eigentlich nur zustimmen. Auch wenn der eigentlich Anlass nicht die Neugier auf die Herlitzius, sondern auf eine der anderen Sängerinnen war: Tichina Vaughn ist nämlich die Mutter seines Freundes.
Der Pianist und Komponist Eugène d‘ Albert, der sich zu seiner Dresdner Zeit vor allem mit dem Schreiben von Opern befasste, hatte seinen Wohnsitz Coswig strategisch gut gewählt. Allein, sein Schicksal mit den Frauen blieb wechselhaft…
Schlicht „Unterschiede“ ist das dritte Konzert der Reihe „Einstürzende Mauern“ von KlangNetz Dresden betitelt. Heute abend beleuchtet das elole-Klaviertrio im Hygiene-Museum ausgewählte Kammermusik weniger auf ihre „Einsturzgefahr“ denn auf musikalische Besonderheiten hin.