Rezensionen

27.05.2016: Ein Konzert mit französischer Moderne

Mit französischer Moderne ist eine Musik gemeint, die den Idealen der von Jean Cocteau um 1920 beschriebenen Kunst der Eleganz verbunden ist und doch unterhaltsam sein soll. Divertissement ist der Formbegriff, der dies am besten umreißt. Und so ist auch eine Stück für Kammerorchester von Jacques Ibert überschrieben, das im jüngsten Aufführungsabend der Staatskapelle erklang.

25.05.2016: Wagner-Debüts und Wagner-Erfahrung

Die Inszenierung um den teuflischen Pakt von Kriegern und Kirche geriet in den Hintergrund, hier galt es dem Fest der Musik: ein »Lohengrin« in Best-Besetzung! Die eigentliche Favoritin des Abends war übrigens nicht Anna Netrebko – aber lesen Sie selbst…

16.05.2016: Ein bewegendes Bild des Lebens

Sinfoniker wie Beethoven, Brahms und Bruckner prägten früher vorwiegend die Programme der Sinfoniekonzerte. Inzwischen nimmt auch Gustav Mahler auch einen bedeutenden Platz in der sinfonischen Aussage ein. Davon konnte man sich am vergangenen Wochenende ein bewegendes Bild machen.

07.05.2016: Er gereicht Dresden zur Ehre

Zu einem besonderen Ereignis wurde das Sinfoniekonzert am Himmelfahrtstag in der Semperoper. Herbert Blomstedt, der seit 1969 mit dem Orchester Kontakt hat, von 1975 bis 1985 sogar Chefdirigent des traditionsreichen Ensembles war, wurde nun im 10. der Konzertabende der Saison 1915/16 zum Ehrendirigenten ernannt.

03.05.2016: Nach 60 Jahren eingelöst

Im April 1958 war der Termin in Dresdens Oper eigentlich schon festgeschrieben für Paul Hindemiths Dirigat seiner Oper »Mathis der Maler«, in der Leben und Schaffen von Matthias Grünewald und seines Isenheimer Altars als Sinnbild für Aufgaben eines Künstlers in schwerer Zeit über die Bühne gehen sollte. Sechzig Jahre später kam das Stück nun endlich zur Dresdner Erstaufführung.