Im Rahmen ihres 26. Preisträgerkonzerts vergab die Stiftung Semperoper in einer festlichen Abendgala den Preis der Stiftung an den Bassisten Georg Zeppenfeld und erstmalig einen Curt-Taucher-Förderpreis an die Sopranistin Tuuli Takala. Es moderierte Startenor Rolando Villazón – und die Organisatoren waren glücklich.
Rezensionen
Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle haben einen Schumann-Zyklus zelebriert, der sich hören und sehen lassen konnte. Nun reisen sie damit nach Asien.
Am Samstag lud die Semperoper zu ihrem Spielzeit-Auftaktkonzert ein. Das Publikum genoss einige musikalische Köstlichkeiten.
Pinocchio im Malsaal der Oper: Die kapelle 21 platziert Simone Fontanellis »C’era una volta un pezzo di legno« am passenden Ort
Mit Werken aus allen Epochen und Stilrichtungen feierte die Vokalgruppe VIP in ihrem Jubiläumskonzert anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens – und wurde ihrerseits vom Publikum gefeiert.
Lohnt der Blick nach Osten? Was fällt auf, etwa im Blick auf den zeitgenössischen Tanz in Russland?
Das junge Dresdner Off-Opernteam »szene12« verlegt Mozarts Welttheater aus dem Spanien des 17. Jahrhunderts in die Gegenwart – und nach Pieschen. Das gelingt grandios!
Was hat die »Csardasfürstin« an Deutungen alles aushalten müssen: 1999 an der Semperoper unter Konwitschny als Weltkriegsstück mit Schützengräben, in Münster als Lazarettstück von 1917, in Würzburg als Nachkriegsstück 1948 im zerstörten Wien und Budapest. Trägt das Libretto von Leo Stein (u.a. Libretti zu »Wiener Blut«, »Die Lustige Witwe«, »Der Graf von Luxemburg«, »Polenblut«) und Bela Jenbach (u.a. Libretti zu »Paganini«, »Der Zarewitsch«) überhaupt eine solche kriegerische Last?
Die 9. Internationalen Schostakowitsch-Tage Gohrisch sind mit einem fulminanten Sonderkonzert in Dresden gestartet.