Der Pianist und Komponist Eugène d‘ Albert, der sich zu seiner Dresdner Zeit vor allem mit dem Schreiben von Opern befasste, hatte seinen Wohnsitz Coswig strategisch gut gewählt. Allein, sein Schicksal mit den Frauen blieb wechselhaft…
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Schlicht „Unterschiede“ ist das dritte Konzert der Reihe „Einstürzende Mauern“ von KlangNetz Dresden betitelt. Heute abend beleuchtet das elole-Klaviertrio im Hygiene-Museum ausgewählte Kammermusik weniger auf ihre „Einsturzgefahr“ denn auf musikalische Besonderheiten hin.
Unser Wochenend-Kulturzettel ist wieder einmal prall gefüllt – zu Pfingsten locken die Musikfestspiele, die sich in der Zielgerade befinden. Musikalisch steuert die Stadt außerdem auf den Richard-Strauss-Geburtstag am 11. Juni zu – Musik allerorten!
Bevor die Musikwelt heute den 150. Geburtstag von Richard Strauss begeht, gedachte sie des 100. Todestags des Dirigenten Ernst von Schuch. Der war als Wegbegleiter und -bereiter des Münchner Komponisten über vier Jahrzehnte eng mit der Staatskapelle Dresden verbunden.
Sie kennen das: Sie gehen in den Supermarkt, brauchen dringend genau die zwei Dinge, die im Haushalt fehlen und kommen mit einer vollen Tüte zurück – aber eben nicht mit den Sachen, die Sie kaufen wollten. Um genau dies angesichts des prall gefüllten Musikwochenendes in Dresden zu vermeiden, empfehlen wir unseren Kultur-Einkaufszettel!
Keine Frage, die Tanzwelt verdankt dem Choreografen William Forsythe unendlich viel. Als das Festspielhaus in Hellerau saniert war, frohlockten die Landeshauptstädter: „Der Tanz geht weiter!“ Die Forsythe Company residierte fortan in Frankfurt und Dresden. Seit heute steht fest: die Übergabe an Jacopo Godani ist an beiden Orten in trockenen Tüchern, die Finanzierung bis 2018 gesichert. Nachdenklich macht nur diese Meldung aus Los Angeles, die die feierliche Stabübergabe auf einmal in ein anderes Licht rückt.
Andreas Baumann, der heute seinen 65. Geburtstag feiert, hat ein Berufsleben lang im Dienste der Oper gewirkt. Er hat den Radius um seinen Geburtsort Coswig vergleichsweise eng abgesteckt und diesen Kreis kaum je verlassen. Dennoch ist mit ihm ein äußerst vielseitiger Künstler und Pädagoge zu würdigen.
Beste Live-Stimmung, authentische Musiker »bei der Handarbeit« – am 24. und 25. Mai 2014 findet das 31. Dresdner Bluesfestival im Industriegelände statt.
Vor gut einem Jahr ist der Dirigent Wolfgang Rögner nach Coswig gezogen. Aufs Altenteil will er sich noch nicht setzen. An die großen Projekte in Dresden ist jedoch kaum ein Herankommen. Warum also nicht ein eigenes Orchester gründen? Gesagt, getan: das „Neue Kammerorchester Dresden“ war geboren. Heute Nachmittag hat der Dirigent Valery Oistrach, den Sohn Igor Oistrachs, zum Konzert in die Kreuzkirche eingeladen.