Search Results "Staatsoperette Kraftwerk"

Zwischenruf – Ein Plakat und die Folgen

Der Besuch kultureller Veranstaltungen mag für Musikjournalisten Routine sein, das Schreiben darüber ebenfalls. Manchmal aber entwickeln die Ereignisse eine wundersame Eigendynamik, die zu unverhofften Ergebnissen und Erkenntnissen führt. Heute: Was tut der Pinguin auf Mallorca?

„Der Stadtratsbeschluss zum Kraftwerk Mitte: eine große Chance für die Staatsoperette, aber auch für die Stadt!“

Während an der Semperoper im Herbst ein neuer Herrscher den Dirigententhron besteigt, müssen die Leubener Untertanen noch ein Jahr auf ihren neuen Taktgeber warten. Dann aber wird Andreas Schüller mit aller Kraft daran werkeln, das Haus weiter nach vorn zu bringen. Während das Johann-Strauss-Festival bereits in den Startlöchern steht, befragten wir den musikalischen Hausherrn in spe zu seinen Plänen.

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Was vermisst?

Haben Sie vorigen Freitag etwas vermisst? Die Freitags-Kolumne vielleicht? Die Regelmäßigkeit sollte nicht abhanden kommen und selbstverständlich dürften Sie auch künftig auf die Zuverlässigkeit dieser Seiten vertrauen. Nur fiel es vorübergehend doch etwas schwer, mit Dresdner Verlusten und Vermisstenanzeigen umzugehen.

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Sächsische Staatstheater – ein Schritt zurück in die Zukunft?

Sage bloß niemand, in Dresden bliebe alles, wie es ist. Nein, das wäre eine Verleumdung! Richtig ist: In Dresden wird alles so, wie es mal war. Dieser Prozess kann sich jedoch hinziehen: Siehe Kulturpalast, siehe Kulturkraftwerk, Staatsoperette, Theater der jungen Generation et cetera p.p.; bekannte Vorgänge, deren Reifeprozess sehr gutem Whisky zur Ehre gereichte.

Wahre Leidenschaft in Leuben

Die "dunkelste, deprimierendste Show seiner Karriere" nannte das TIME Magazine Stephen Sondheims Broadway-Musical »Passion« – und in gleichem Atemzug "das einzige denkwürdige Musical der Spielzeit". Sechzehn Jahre nach seiner Uraufführung ist das Werk nun an der Staatsoperette zu sehen: ein Quantensprung für das Leubener Ensemble.

Leichen in Leuben

Nein, auf aktuelle politische Entscheidungen des Dresdner Stadtrates zur Zukunft der Staatsoperette spielt diese Inszenierung nicht an, damit haben die Särge im Schlussbild nichts zu tun. Der neue "Zigeunerbaron" an der Staatsoperette ist gut gemeint – aber leider alles andere als gut gelungen.

Sanderling tritt in Dresden ein schweres Erbe an

Die Zustimmung des Stadtrates dürfte reine Formsache sein. Damit wäre Michael Sanderling ab der kommenden Saison Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Der zukünftige Staatskapellchef Christian Thielemann bekäme mit Sanderling einen gewichtigen Mitstreiter um Dresdens kulturelle Werte. Und das ist bitter nötig – denn die liegen am Boden. Ein Kommentar.