Der Universitätsmusikdirektor Richard Hughey entschied sich kurzfristig, Dresden zu verlassen und eine Stelle in seinem Heimatland, den USA, anzunehmen. Martin Morgenstern hat den Dirigenten nun über seine ersten Erfahrungen als „Direktor für Orchesteraktivitäten“ an der Western Illinois University befragt.
Martin Morgenstern
Ein immer wieder diskutiertes Dresdner Problem scheint momentan in den Hintergrund gerückt zu sein: die Stadt besitzt keinen akustisch befriedigenden Konzertsaal. Auch die Dresdner Philharmonie leidet sehr unter diesem Manko. Martin Morgenstern hat mit dem Intendanten des Orchesters, Anselm Rose, gesprochen.
„Durch das neuerliche Verhindern des jahrelang geplanten Theaterneubaus für uns ist mir klar geworden, wie subtil Politik die Kunst eingrenzen kann…“ Der Chefdirigent der Staatsoperette Dresden, Ernst Theis, im Gespräch mit Martin Morgenstern über außermusikalische Zwänge seines Berufs.
Otto, der Ohrwurm, ist eine Figur, die von der brasilianischen Kinderbuchautorin Flávia Lins e Silva für die Dresdner Philharmonie entwickelt wurde und dank aufwändiger Video- und Animationstechnik in den Konzerten auch zu sehen ist. So werden auf witzige, spannende, unterhaltsame und spielerische Weise Kinder an die klassische Musik herangeführt. Das erste „Ohrwurm“-Konzert findet am 9. Dezember 2007 statt.
Nicht nur die Eingangstür im Knast knarzt in Peter Kubes geistreicher Neuinszenierung der »Fledermaus« bei jedem Öffnen. Die Bretter, die für das Ensemble der Staatsoperette die Welt bedeuten, sind schon seit langem morsch.
Der Prager Veranstalter hat sich mit seiner Behauptung, Frau Grimaud habe das Konzert wegen eines falsch eingestellten mittleren Pedals abgesagt, wohl ein Eigentor geschossen – die Pianistin benutzt dieses Pedal für das Beethoven-Konzert gar nicht. Der Zwist hatte offenbar einen anderen Ursprung.
Mit einem musikalisch ambitionierten Programm hat Fabio Luisi im September sein neues Amt als Generalmusikdirektor der Sächsischen Staatskapelle angetreten und so bereits einige der inhaltlichen Eckpunkte seiner zukünftigen Arbeit in Dresden abgesteckt. Die Herausforderung ist groß: es gilt, den berühmten Klang der bald 460 Jahre alten „Wunderharfe“ behutsam zu pflegen.